Corona

Binder Grösswang-Mandantinnen Lenzing und Palmers produzieren Schutzmasken

Der oberösterreichische Faserhersteller Lenzing und der in Wien ansässige Textilkonzern Palmers haben zur Bekämpfung der Corona-Pandemie ein Joint Venture gegründet, um Schutzmasken herzustellen. Der Verkauf für den heimischen und europäischen Markt startet im Mai 2020. Am Standort in Wiener Neudorf soll die Produktion zunächst mit 12 Millionen Masken pro Monat starten.

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Florian Khol
Florian Khol

Über die nächsten Wochen sollen die Kapazitäten auf insgesamt mehr als 25 Millionen Stück pro Monat steigen und das Geschäft auch geografisch erweitert werden. In einem ersten Schritt stellt das neu gegründete Unternehmen namens Hygiene Austria LP Mund-Nasen-Schutzmasken (MNS) für die Allgemeinheit und OP-Schutzmasken der Klasse EN14683 her, also FFP2-Masken.

Lenzing hält 50,1 Prozent und Palmers 49,9 Prozent der Anteile an dem Joint Venture. Beide Unternehmen haben in den vergangenen Wochen mehrere Millionen Euro in die Errichtung des neuen Hygienekompetenzzentrums gesteckt. Palmers bringt seine Erfahrung in der Herstellung sowie im Vertrieb von Textilprodukten und Lenzing seine Technologieerfahrung im Hygienebereich sowie das Know-how bezüglich Beschaffung, Rohmaterial und Anlagenbau ein.

Berater Lenzing und Palmers
Binder Grösswang (Wien): Dr. Florian Khol (Federführung); Associate: Dr. Hemma Parsché (beide Corporate/M&A)
Inhouse Recht (Lenzing; Lenzing): Florian Wirth (General Counsel)

Hintergund: Ein Binder Grösswang-Team um Partner Khol hat Lenzing bereits in der Vergangenheit bei Transaktionen wie Joint-Venture-Gründungen oder Spartenverkäufen beraten. Corporate- und Kapitalmarkt-Partner Khol ist einer der Client-Partner des Unternehmens, das die Kanzlei regelmäßig umfassend in allen Angelegenheiten mandatiert. Unter anderem begleitet er auch dessen Hauptversammlungen. Für Palmers kam die Kanzlei erstmals zum Zug.

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