Das sagt JUVE
Es war gar nicht Jus, das sie ursprünglich als Studienfach gewählt hatte. Zuerst studierte sie Internationale Betriebswirtschaft – der Sprachen und der Austauschprogramme wegen. Schon in der Schulzeit zog es sie für eine Austauschjahr ins Ausland, nach Bountiful, Utah. Auch ihr alternativer Berufswunsch der Stewardess könnte mit dem Drang zusammenhängen, die Welt zu sehen. Aber es sollte anders kommen: Über das Steuerrecht im BWL-Studium kam sie zu Jus. Das Internationale aber blieb: Zu ihren Auslandsstationen zählen Warschau, Hanoi und Calgary. Als sie 2013 als Konzipientin bei Freshfields in Wien begann, zog es sie zwar auch nach Hamburg und London, doch der Kanzlei bleib sie treu. 2022 wurde sie dort schließlich Partnerin – mit 37 Jahren. Bei einer solchen Adresse ohne Zweifel ein Nachweis exzellenter Leistungen.
Das sagen andere
„Umfassende Expertise und Erfahrung im Bereich ‚Transactional Tax‘ „(Wettbewerber)
Das sagt Dr. Katharina Kubik selbst
Stolzester Moment in Ihrer Karriere?
Die Nachricht, dass es mit der Partnerschaft geklappt hat.
Wie frauenfeindlich ist die Anwaltsbranche?
Genauso wenig, wie sie männerfeindlich ist – gar nicht.
Warum ist es in einer Kanzlei besser als in einem Unternehmen?
Weil sich das Produkt unentwegt verändert, man auf Mandantenseite unterschiedliche Branchen kennenlernt und die Beratung einen besonderen Reiz ausübt.
Was würden Sie tun, wenn Sie unendlich viel Geld hätten?
Eine Buchhandlung mit angeschlossenem Yoga-Studio eröffnen; wo die Leute einfach auch nur Bücher lesen dürften, ohne sie kaufen zu müssen und im Yogastudio auf Spendenbasis yogieren.
Welches nichtjuristische Buch bedeutet Ihnen etwas?
‚Der Medicus‘ von Noah Gordon – eine wunderschöne Geschichte
Wenn Sie eine berühmte Persönlichkeit – egal ob lebendig oder tot – treffen dürften: Wer wäre es und warum?
Daniel Craig – braucht es eine Antwort auf das Warum? 😉
