14 unter 40

Immobiliendeals statt Scheidungen

Sie sind jung, klug, auffallend gut und auf dem besten Weg, den Markt der Zukunft in Österreich zu prägen. Allerdings sind sie noch keine 40 Jahre alt: Die JUVE '14 unter 40'. Heute: Magdalena Brandstetter.

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Das sagt JUVE

Eigentlich hatten sich ihre Eltern für sie den Beruf der Lehrerin oder Ärztin vorgestellt. Letzteres strebte Magdalena Brandstetter bis zum Schulabschluss auch selbst an, besuchte deswegen eine Schule mit naturwissenschaftlichem Schwerpunkt. Doch dann machte sie in der Schule eine Ausbildung zur Peer-Mediatorin, die der Konfliktlösung von Schülern für Schüler dienen sollte, und wollte von nun an Scheidungsanwältin werden. Lattenmayer, Luks & Enzinger, die erste Kanzlei, bei der sie neben dem Studium arbeitete, weckte allerdings ihr Interesse fürs Immobilienrecht. Darüber sind nun viele Mandanten froh, und anders als im Scheidungsrecht bleiben sie ihr meist viele Jahre treu. Ein bisheriger Höhepunkt in ihrer noch jungen Karriere war der Verkauf des OMV Headquarters von der in Österreich börsenotierten S Immo an Deka. Bei diesem Mandat erkannte sie einmal mehr, wie sehr ihr Real Estate M&A gefällt. Wettbewerber nennen sie inzwischen fast in einem Atemzug mit ihrem Mentor Stefan Artner.

Das sagen andere

„Sehr erfahrene Immobilienanwältin“ (Mandant)

Das sagt Magdalena Brandstetter selbst

Von wem haben Sie beruflich am meisten gelernt? 
Stefan Artner, Senior Partner im Real Estate Team bei Dorda, mein langjähriger Mentor seit meinem Kanzleieintritt.

Diese Person hat mich beruflich besonders geprägt? 
Neben Stefan Artner hat mich Francine Brogyányi, ebenfalls Partnerin bei Dorda und Leiterin von women@dorda geprägt. Ihr unermüdlicher Einsatz für die Gleichberechtigung auf allen Ebenen hat die Anwaltei aus meiner Sicht einen Schritt weitergebracht.

Was würden Sie tun, wenn Sie unendlich viel Geld hätten? 
Mich für soziale Projekte einsetzen, insbesondere für benachteiligte Kinder. Als Kind einer alleinerziehenden Mutter und als erste Akademikerin in der Familie weiß ich, wie wichtig der möglichst gleiche und freie Zugang zu Bildung ist. Und weiterhin als Anwältin arbeiten, da mir der Beruf nach wie vor sehr gut gefällt.

Welches nichtjuristische Buch bedeutet Ihnen etwas?
,Sofies Welt‘, das Buch habe ich in der Schule verschlungen, und es hat mich sehr inspiriert.

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