Rechtsabteilungsleiter beschäftigen sich seit Längerem damit, wie sich die Zusammenarbeit mit Kanzleien professionalisieren lässt. Nichtsdestotrotz ist die Beraterpersönlichkeit nach wie vor eines der wichtigsten Mandatierungskriterien. Und haben Inhouse-Juristen erst einmal den Anwalt ihres Vertrauens gefunden, bleiben sie ihm zumeist treu: So beauftragten drei Viertel der in der JUVE-Inhouse-Umfrage befragten Unternehmen ihre Berater mit unbefristeter Laufzeit. Welche Budgets den Rechtsabteilungen zur Verfügung stehen und was alles auf ihrer Agenda steht, lesen Sie in unserer Titelgeschichte. Zudem werfen wir einen Blick darauf, wie einzelne Unternehmen die ersten Wochen der Corona-Krise gemeistert haben und welche Fragen sich den Unternehmensjuristen dabei gestellt haben.
Corona legte auch die Durchführung so mancher Hauptversammlung lahm. Statt als Präsenzversammlung veranstalteten einige Unternehmen ihre Aktionärstreffen erstmals virtuell. Wie das über die Bühne gegangen ist, lesen Sie ebenfalls in der neuen Ausgabe.
Mord und Totschlag
Auch in der österreichischen Strafverteidigerszene zeichnen sich Veränderungen ab. Seit es die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft gibt, entwickelt sie sich mehr und mehr in Richtung White Collar Crime. Und neben den etablierten Beratern drängen immer mehr junge in den Markt.
Ebenfalls in Bewegung ist der Beratermarkt im Wirtschaftsverwaltungsrecht. Neue Kanzleien mischen die Szene auf, während die Top-Berater ihre Strategie zukunftssicher ausrichten. Wem das besonders gut gelingt, lesen Sie unter ‚Rankings & Analysen‘.