Keine Zukunft unter einem Dach

Zeiner & Zeiner-Anwälte gründen Pendl Mair

Autor/en
  • JUVE

Die vor allem für ihre Beratung im Gewerblichen Rechtsschutz bekannte Kanzlei Zeiner & Zeiner hat zu Jahresbeginn die Hälfte ihrer Anwälte verloren. Gescheitert sind damit die Bemühungen der bisher in Kooperation tätigen selbstständigen Anwälte, eine gemeinsame Gesellschaft zu gründen, um mittelfristig den Generationswechsel einzuleiten.

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Rudolf Pendl
Rudolf Pendl

Bei Zeiner & Zeiner verbleiben Dr. Hans Zeiner und ein Rechtsanwaltsanwärter. Dagegen haben sich der seit 1999 bei Zeiner als Anwalt tätige Dr. Rudolf Pendl (48) und der bisher ebenfalls dort arbeitende Gerald Mair (36) zur partnerschaftlichen Zusammenarbeit entschieden. Ihre künftig unter Pendl Mair firmierende Offene Gesellschaft (OG) befindet sich derzeit in Gründung. Auch die Schwerpunkte dieser Kanzlei liegen im Marken-, Design-, Patent- und Urheberrecht. Zu den Mandanten der Anwälte gehört unter anderem Voestalpine Edelstahl; das Unternehmen betreuen sie auch im Werbe- und Datenschutz- sowie IT-Recht.

Gerald Mair
Gerald Mair

Pendl bringt zudem spezielle Erfahrung im Luftfahrtrecht mit. Hier zählen unter anderem die Flugzeughersteller Cessna und Bombardier zu seinen langjährigen Mandanten. Mair ist darüber hinaus auch im Gesellschaftsrecht tätig und bringt Litigation-Erfahrung mit. Dem Startteam der neuen Kanzlei gehört zudem Martin Walser (34) an. Er kommt aus dem Innsbrucker Büro von Binder Grösswang, wo er ebenfalls mit einem Fokus auf dem Gewerblichen Rechtschutz arbeitete. Seit September 2014 ist Walser als Anwalt eingetragen.

Zwischen den Anwälten von Pendl Mair und Zeiner & Zeiner soll trotz der Abspaltung „weiterhin eine enge Kooperation“ bestehen, sagte Dr. Rudolf Pendl.

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