Juve Plus Signa-Pleite

Konkurs sticht Restrukturierung

Die geplante Treuhandsanierung der Signa Prime Selection ist nach der Entscheidung des Obersten Gerichtshofes (OGH) endgültig vom Tisch. Insolvenzrechtler sehen diese Entscheidung äußerst kritisch.

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Inzwischen ist es in den Händen des Wiener Investors Georg Stumpf: das Wiener Kaufhaus ‚Lamarr‘ – einst Signa-Prestigeobjekt.

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Zunächst sollte die strauchelnde Signa Prime Selection – das Filetstück der Signa-Gruppe – mit einem Massekredit gestützt und die Assets durch einen Treuhänder innerhalb der kommenden fünf Jahre verkauft werden. Soweit der Plan, auf den sich die Mehrheit der Gläubiger im April 2024 verständigt hatte. Gegen diesen hatte die Republik über die Finanzprokuratur Rekurs eingelegt und im Sommer vor dem Oberlandes Gericht (OLG) Wien Recht bekommen. Die Signa-Vertreter zogen dagegen vor den Obersten Gerichtshof (OGH). Mit dessen Entschluss vom 24.  Oktober 2024 ist eine Treuhandsanierung endgültig vom Tisch – und die Signa Prime Selection in einem Konkursverfahren.

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