Mit der Fusion aus 2.300 Anwälten von Eversheds und rund 425 von Sutherland erhält die englischstämmige Eversheds den seit langem gewünschten Zugang zum amerikanischen Markt und verfügt über 61 Büros in 28 Ländern. Beide Kanzleien verfolgen einen Full-Service-Ansatz. Eine finanzielle Integration soll es offenbar zunächst nicht geben, sondern vielmehr einen Zusammenschluss nach dem Vorbild eines Schweizer Vereins.
„Wir haben bereits seit einiger Zeit das strategische Ziel verfolgt, am US-amerikanischen Markt vertreten zu sein. Entscheidend war dabei, den richtigen Partner zu finden, der unsere Werte und Vorstellungen teilt. Mit Sutherland haben wir diesen nun gefunden“, sagte Dr. Georg Röhsner, Managing Partner von Eversheds in Österreich.
In Österreich ist Eversheds seit 2002 präsent, zunächst in Kooperation mit Baier Lambert, aus der 2012 nach mehreren Abspaltungen Eversheds Stolitzka & Partner beziehungsweise Eversheds Austria wurde. In dem Wiener Büro sind derzeit elf Juristen tätig.