Tutsch startete seine berufliche Laufbahn 2019 in der Rechtsabteilung von Siemens in Wien. Nach knapp zwei Jahren ging er dann zu VHM. Dort spezialisierte er sich auf Sanierungssituationen. So beriet er zuletzt etwa die Hotels der COOEE-Gruppe, die von der Corona-Pandemie besonders betroffen waren. Zudem verfügt er insbesondere über Erfahrung im Technologie- sowie Finanzsektor. Erst kürzlich absolvierte er ein Secondment bei dem Softwareunternehmen Conda.
Bei Fieldfisher soll Tutsch künftig vollumfänglich zu Finanzierungen im Umfeld von Insolvenzen im Einsatz sein: vom Schuldenschnitt über Refinanzierungen bis zu aufsichtsrechtlichen Fragen zum Kapitalmarkt. Ein Ziel der Kanzlei ist es, den Mandantenstamm auf die Technologiebranche auszuweiten. Der Wiener Standort wurde erst im Juni eröffnet. Hier stößt Tutsch auf den Standortleiter Dr. Thomas Ruhm sowie weitere Ehemalige von SCWP Schindhelm.
In der Restrukturierungspraxis bei VHM verbleiben zwei Partner sowie zwei Associates. Neben dem erfahrenen Namenspartner Dr. Karl Vavrovsky soll insbesondere die Rechtsanwältin Stephanie Pendl die Praxis weiter vorantreiben. Pendl kam erst im März dieses Jahres von Fellner Wratzfeld & Partner.