Die global agierende Großkanzlei hält – bedingt durch ihre DNA – einen großen Trumpf in der Hand, den die Konzipientinnen und Konzipienten zu schätzen wissen: die internationale Arbeit.
Das belegt die JUVE-Konzipientenumfrage eindrucksvoll, bei der die Kanzlei in dieser Kategorie Traumnoten erhält. Keine andere Einheit kommt in die Nähe der Baker-Bewertung. „Wer grenzüberschreitende Sachverhalte und den Kontakt mit internationalen Kolleginnen und Kollegen sucht, ist hier genau richtig“, bringt es ein Konzipient auf den Punkt.
Ebenfalls sehr positiv bewertet der Nachwuchs seine Arbeitgeberin in Bezug auf die Gleichbehandlung sowie die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. So sind individuelle Teilzeitmodelle möglich, die aktuell auf Anwalts- und Konzipientenebene in Anspruch genommen werden. Das macht die Kanzlei speziell für Frauen attraktiv, fast die Hälfte (48 Prozent) der Juristinnen und Juristen ist weiblich. So wird bei Einstellungen – soweit fachlich möglich – bewusst auf diese Heterogenität geachtet.
Ihren Nachwuchs rekrutiert Baker zum Teil aus den eigenen Reihen. Studierende und Praktikanten werden schon früh mit Mentorenprogrammen auf eine potenzielle Karriere bei der internationalen Großkanzlei vorbereitet. Dazu gehört auch die Integration in die juristische Arbeit, bei der sie das Vorgehen verschiedener Senioritätslevel kennenlernen.
Schafft man den Sprung zum Konzipienten, wartet jede Menge Arbeit. Dementsprechend bewertet der juristische Nachwuchs die Arbeitsbelastung als sehr hoch. Deutlich über dem Marktdurchschnitt liegt die Arbeitszeit: In der aktuellen Umfrage geben die Anwärterinnen und Anwärter durchschnittlich 56,7 Wochenstunden an – und damit fast sechs Stunden mehr als der Kanzleidurchschnitt.
Auch bei kanzleiinternen Themen sieht der juristische Nachwuchs Nachholbedarf. Das betrifft das Betriebsklima, die Kommunikation seitens der Arbeitgeberin und die Personalführung. „Wichtige Entscheidungen werden nicht immer optimal kommuniziert“, erklärt ein Konzipient bei der Umfrage. Gleichzeitig rechnet sich der Nachwuchs nur unterdurchschnittliche Chancen auf eine Partnerschaft in der Kanzlei aus, während die Berufskarriere abseits der Partnerschaft ordentliche Ergebnisse in der Umfrage erzielt. Anders als 2024, als im Wiener Baker-Büro gleich drei Salary-Partner und ein Equity-Partner ernannt wurden, waren im abgelaufenen Geschäftsjahr keine Beförderungen auf Partnerebene zu verzeichnen.
Standort in Österreich: Wien Umsatz in Österreich 2024/25: 26,8 Millionen Euro Internationale Präsenz und Einbindung: Global aufgestellte Kanzlei (74 Büros in 45 Ländern) mit besonders starken Standorten in Asien und teils in Westeuropa. Mit ihren Büros in Manila und Belfast zählt Baker schon lange zu den Vorreitern in puncto Outsourcing. Juristen in Österreich: 60 Frauenanteil Juristen: 48 % Neueinstellungen Konzipienten 2026: 6 bis 10 Praktikumsplätze 2026: circa 15
Das JUVE-Urteil
Konzipientenausbildung
Konzipientenzufriedenheit
Gehalt
Aufstiegschancen
Work-Life-Balance
Internationalität
Renommee
Arbeitsrecht
Bank- und Finanzrecht
Kapitalmarktrecht
Kartellrecht
M&A
Gesellschaftsrecht
Marken- und Wettbewerbsrecht
IT und Datenschutz
Prozesse
Schiedsverfahren und Mediation
Steuerrecht
Gehalt*
Die Boni belaufen sich im 1. und 2. Berufsjahr auf bis zu 6.000 Euro jährlich. Sie dienen als Anreiz für besondere Leistungen. Neben der individuellen Leistung und dem individuellen Engagement hängt der Bonus auch vom Erfolg der Kanzlei ab. Nach der großen Legitimationsurkunde sind bis zu 8.000 Euro und nach der RAP bis zur Eintragung bis zu 10.000 Euro jährlich als Bonus möglich.
Position
Monatlich (in Euro)
Praktikanten (monatlich, brutto):
2.000 Euro (Vollzeit); steigt nach Studienfortschritt oder Vorerfahrung bei Rechtsanwalt o.ä.
Juristische Mitarbeiter:
je nach Studienfortschritt und Qualifikationen
Konzipienten 1. Berufsjahr (Monatsbezug, 14 Zahlungen im Jahr):
3.500 bis 4.000 Euro
Konzipienten 2. Berufsjahr (Monatsbezug, 14 Zahlungen im Jahr):
4.000 bis 4.800 Euro
Nach der großen Legitimationsurkunde:
4.300 bis 5.000 Euro
Nach der Rechtsanwaltsprüfung bis zur Eintragung:
5.000 bis 6.000 Euro
Lob und Kritik von den eigenen Konzipienten
„Es gibt eine Vielzahl interner Weiterbildungskurse und Trainings-Sessions aus unterschiedlichsten Bereichen.“
„Das Betriebsklima ist ausgesprochen angenehm.“
„Leider bleibt viel zu wenig Zeit für fachliche Ausbildung.“
„Für jede Seniorität gibt es Veranstaltungen und Soft-Skills-Kurse zur persönlichen Weiterentwicklung.“
Highlights Praktikum und juristische Mitarbeit
Mentoringprogramm für 10 bis 12 Studierende mit fachjuristischen und kanzleispezifischen Elementen
Praktika für Studierende mit Seminaren, Praxisgruppen-Meetings und Kanzlei-Events
Highlights Ausbildung und Karriere
Sechsmonatiges Buddy-System von Anwärterinnen und Anwärtern mit Prüfung für jene, bei denen die RAP ansteht
Associate-Programm mit mehrmonatiger Station in europäischen Baker-Büros
Karriere und Partnerschaft
Ein Konzipient kann mit der Eintragung zum Rechtsanwalt als Mid-Level-Associate übernommen werden. Später ist je nach Praxisgruppenzugehörigkeit und Performance eine Einstufung als Senior Associate möglich. Nach zwei vollen Jahren als Senior Associate kann eine Nominierung als Salary-Partner oder in der Zwischenstufe als Counsel erfolgen. Nach zwei bis drei weiteren Jahren als Salary-Partner ist eine Nominierung zum Equity-Partner möglich. Wird der eingetragene Anwalt nicht als Equity-Partner aufgenommen, kann er als Substitut unter dem Namen der Kanzlei weiterarbeiten. Zum laufenden Geschäftsjahr wurden im Wiener Büro keine neuen Partner ernannt.
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