"Schönes Gehalt“, „guter Ruf“, aber „steile Hierarchie“ – so lauten einige Stimmen potenzieller Bewerber bei der renommierten Großkanzlei. Ähnlich klingen auch die Rückmeldungen aus den eigenen Reihen: Von ihren Konzipienten erhielt die Kanzlei viel Lob für das gute Gehalt.
Darüber hinaus erzielte Cerha in der JUVE-Konzipientenumfrage überdurchschnittliche Ergebnisse bei der Internationalität und der Kommunikation seitens des Arbeitgebers.
Weniger erfreut waren die Nachwuchsjuristen über die technische Ausstattung der Kanzlei und ihre Zurückhaltung, Homeoffice zu ermöglichen. Abgesehen vom strengen Lockdown zu Beginn der Krise ist dies nicht gewünscht und laut Rückmeldung der Anwärter technisch auch gar nicht möglich. Kritische Stimmen aus den eigenen Reihen bezogen sich neben der mangelnden IT-Ausstattung auf das Vorgesetzenverhalten mancher Partner. In diesem Punkt schneidet die Kanzlei auch unterdurchschnittlich ab.
Als Ausbilderin schätzen die jungen Juristen sie dagegen sehr, so die JUVE-Konzipientenumfrage. Hier heben die eigenen Anwärter das breite Aufgabengebiet mit hoher Verantwortung hervor sowie die Fragestunde zur Rechtsanwaltsprüfung mit Konzipienten, die diese vor Kurzem absolviert haben. Auch „genügend Zeit für Ausarbeitungen sowie Unterstützung bei Fragen“, das Sprachtraining und andere Fortbildungen loben sie.
Viel Arbeit, viel Spaß. Mit der Arbeitsbelastung sind die Konzipienten fast genauso zufrieden wie die Kollegen in vielen anderen Kanzleien – und das, obwohl sie bei den genommenen Urlaubstagen mit knapp 10 deutlich unter dem Schnitt von 13 Tagen in der JUVE-Konzipientenumfrage liegen und sich die gearbeiteten Wochenstunden mit rund 54 ebenfalls über dem Schnitt (52) bewegen. Dies dürfte auch an den spannenden Causen und dem Niveau der Arbeitsinhalte liegen, von denen sie schwärmen.
Mit den Aufstiegschancen sind die Anwärter ebenfalls weitgehend zufrieden. Zwar halten sie die Chancen auf eine Equity-Partnerschaft wie in vielen Großkanzleien für relativ unrealistisch. Mit den Karrierewegen abseits der Partnerschaft sind sie aber genauso zufrieden wie ihre Kollegen in den meisten anderen Kanzleien.
Standort in Österreich: Wien Umsatz in Österreich 2020/21: 38 Millionen Euro Internationale Präsenz und Einbindung: Mit mehr als 190 Juristen ist Cerha Hempel in Zentral-, Ost- und Südosteuropa etabliert. Aktuell verfügt sie über Büros in Bratislava, Budapest, Bukarest, Minsk, Prag und Sofia. Sie ist zudem Mitglied des internationalen Kanzleinetzwerks Lex Mundi.
Über alle Senioritätsstufen hinweg ist ein Bonus von bis zu zwei Bruttomonatsgehältern möglich, der sich unter anderem nach dem Erreichen von Zielvereinbarungen richtet, etwa Umsatz, Engagement, Verwaltungstätigkeiten. 2020 gab es zudem für einige Konzipienten eine Corona-Prämie für besonderen Einsatz.
10,99 Euro bei Studierenden bis 15,50 Euro bei Absolventen
Konzipienten 1. Berufsjahr (Monatsbezug, 14 Zahlungen im Jahr)
3.200 bis 3.850 Euro
Konzipienten 2. Berufsjahr (Monatsbezug, 14 Zahlungen im Jahr)
3.400 bis 4.000 Euro
Konzipienten nach der großen Legitimationsurkunde (Monatsbezug, 14 Zahlungen im Jahr)
3.700 bis 4.500 Euro
Konzipienten nach der Rechtsanwaltsprüfung bis zur Eintragung (Monatsbezug, 14 Zahlungen im Jahr)
4.400 bis 5.000 Euro
* Kanzleiangaben, Bruttogrundgehalt. Kammerbeitrag und Mittel für die Versorgungseinrichtung werden von der Kanzlei übernommen.
Lob und Kritik von den eigenen Konzipienten
„Gutes Arbeitsklima; zahlreiche Möglichkeiten zur beruflichen Entfaltung und Weiterentwicklung!”
„Guter Zusammenhalt unter den Konzipienten”
„IT-Defizite sind in der Corona-Krise besonders akut geworden, da ein Arbeiten im Homeoffice zu einem großen Teil unmöglich war.”
Highlights Praktikum
Praktika in den Sommermonaten
Jährlicher Praxisworkshop im Bereich M&A
Highlights Ausbildung und Karriere
Secondments an osteuropäischen Kanzleistandorten neu eingeführt
Mehrmals im Jahr Fragerunden zur Rechtsanwaltsprüfung mit
frisch geprüften Juristen
Karriere und Partnerschaft
Mit der Eintragung fällt die Entscheidung, ob ein Konzipient als Anwalt übernommen wird. Nach durchschnittlich vier Jahren kann er zum Contract-Partner ernannt werden. Anwälte, die nicht in die Vollpartnerschaft aufgenommen werden, können dauerhaft als Substituten in der Kanzlei weiterarbeiten. 2020 ernannte Cerha Hempel einen Equity-Partner.
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