Die Kanzlei hat in vielen Bereichen der Nachwuchsausbildung und -förderung einen großen Schritt nach vorn gemacht. Im Vergleich zum Vorjahr bewerten die Konzipientinnen und Konzipienten ihre Arbeitgeberin mittlerweile deutlich positiver.
Angefangen beim Gehalt: Lag die Kanzlei bei der JUVEKonzipientenumfrage 2024 hinsichtlich der Zufriedenheit des eigenen Nachwuchses mit der Vergütung noch deutlich unter dem Marktdurchschnitt, startete Dorda bei der diesjährigen Umfrage durch und liegt nun deutlich darüber. Grund für den Wandel: Die Steigerung des Konzipientengehalts um 800 Euro Monat pro Monat für alle Erfahrungsstufen. „Im Gegensatz zur Konkurrenz eine relativ gute Bezahlung“, bringt es ein Umfrageteilnehmer auf den Punkt. Ein anderer lobt: „Gutes Gehalt, früh viel Verantwortung und dadurch interessante Arbeit.“ Zudem gebe es „größtenteils nette Teams“.
Ebenfalls überdurchschnittlich gute Noten erzielt die Kanzlei bei der Ausbildung ihres juristischen Nachwuchses. Neben den klassischen internen Schulungen, Ausbildungspass zur RAP-Vorbereitung und Mentorenprogramm hat die Einheit ein vierteljährliches Townhallmeeting mit ihren Konzipientinnen und Konzipienten eingeführt. Die Rückmeldungen zeigen, dass bei diesem Format andere Themen angesprochen werden und in andere Richtungen gedacht wird, wodurch beide Seiten profitieren. Besonderen Wert legt Dorda auf die frühe Einbindung in die Mandatsarbeit. Dabei arbeiten die Anwärterinnen und Anwärter fächerübergreifend. „Die Abwechslung der diversen nationalen und internationalen Mandate ist ein großes Asset“, lautet eine Rückmeldung bei der Umfrage.
Luft nach oben sieht der juristische Nachwuchs aktuell bei der Vereinbarkeit von Karriere und Familie. Dort erreicht Dorda nicht den Marktdurchschnitt. Die Rückmeldungen in der Konzipientenumfrage sind dementsprechend. Etwas besser als der Marktdurchschnitt fällt die Bewertung der Karrierechancen in der Kanzlei aus, auch auf Partnerebene. So könne man „Teil der Entscheidungsprozesse der Kanzlei sein und auch vom Kanzleierfolg profitieren“, schreibt ein Umfrageteilnehmer.
Wie für Großkanzleien üblich, sind die Arbeitstage lang. In der aktuellen Umfrage gab der Nachwuchs durchschnittlich 54 Wochenstunden an. Damit rund drei mehr als der Marktdurchschnitt, aber zwei weniger als noch im vergangenen Jahr und deutlich weniger als bei Mitbewerbern. Parallel dazu stieg beim eigenen Nachwuchs die Zufriedenheit mit der Work-Life-Balance.
Standort in Österreich: Graz, Klagenfurt, Wien Umsatz in Österreich 2024/25: 44,0 Millionen Euro Internationale Präsenz und Einbindung: Die Kanzlei unterhält keine eigenen Auslandsbüros, sondern arbeitet mit internationalen Partnerkanzleien zusammen. Juristen in Österreich: 102 Frauenanteil Juristen: 44 % Neueinstellungen Konzipienten 2026: 19 Praktikumsplätze 2026: 85
Das JUVE-Urteil
Konzipientenausbildung
Konzipientenzufriedenheit
Gehalt
Aufstiegschancen
Work-Life-Balance
Internationalität
Renommee
Arbeitsrecht
Bank- und Finanzrecht
Kapitalmarktrecht
Immobilienwirtschaftsrecht
Baurecht
Kartellrecht
M&A
Gesellschaftsrecht
Marken- und Wettbewerbsrecht
Patentrecht
IT und Datenschutz
Prozesse
Schiedsverfahren und Mediation
Sanierungs- und Restrukturierungsberatung
Steuerrecht
Umwelt, Planung, Regulierung
Vergaberecht
Gehalt*
Die Boni liegen zwischen 2.500 und 6.000 Euro und erfolgen nach individueller Leistung und persönlichem Engagement. Die Stundenvorgaben liegen bei 1.400 im 1. Berufsjahr und steigern sich auf 1.400 bis 1.500 im 2. Berufsjahr sowie nach der großen Legitimationsurkunde. Nach der Rechtsanwaltsprüfung bis zur Eintragung sind es 1.500 bis 1.600 Stunden. Dabei handelt es sich um die in Mandantenakten erfassten Stunden; entscheidend ist dabei nicht, ob die Kanzlei diese auch 1:1 abrechnen kann. Zudem beinhalten die Stundenvorgaben auch Zeiten, die die Konzipienten für Publikationsprojekte und Vortragstätigkeiten aufwenden.
Position
Monatlich (in Euro)
Praktikanten (monatlich, brutto):
1.967 Euro in Vollzeit
Juristische Mitarbeiter (monatlich, brutto):
abhängig von Studienfortschritt und Stundenumfang; mindestens nach Kollektivvertrag, beginnend bei 1.967 Euro
Konzipienten 1. Berufsjahr (Monatsbezug, 14 Zahlungen im Jahr):
4.300 bis 5.000 Euro
Konzipienten 2. Berufsjahr (Monatsbezug, 14 Zahlungen im Jahr):
4.700 bis 5.500 Euro
Nach der großen Legitimationsurkunde:
4.800 bis 5.500 Euro
Nach der Rechtsanwaltsprüfung bis zur Eintragung:
5.500 bis 6.200 Euro
Lob und Kritik von den eigenen Konzipienten
„Tolles Betriebsklima und Arbeitskollegen. Wenn man in eine Großkanzlei möchte, dann auf jeden Fall empfehlenswert.“
„Möglichkeit an Verhandlungen teilzunehmen, schon früh viel Verantwortung“
„Ich fühle mich sehr gut aufgehoben und werde gefördert.“
„Die Arbeitsbelastung ist in der Regel sehr hoch. Jedoch gibt es eine Verbesserung hinsichtlich der Work-Life-Balance.“
Highlights Praktikum und juristische Mitarbeit
Juristische Mitarbeit in Praxisgruppen, Teilnahme an Gerichtsverhandlungen
Traineeprogramm im Sommer in Vollzeit oder studienbegleitend möglich
Highlights Ausbildung und Karriere
Strukturierte Vorbereitung auf die RAP mithilfe von Partnern und Anwälten sowie Vorträgen von kanzleiinternen und externen Experten
Trainings zu Verhandlungsführung und Achtsamkeit, um Stresssituationen besser zu bewältigen
Gezielte Maßnahmen, um Chancengleichheit von Juristinnen und Juristen zu gewähren (u.a. Weiterbildung von Frauen in der Karenz, Veranstaltungsreihe mit weiblichen Vorbildern)
Secondments in internationalen Partnerkanzleien oder bei Mandanten möglich (drei Monate bis ein Jahr)
Karriere und Partnerschaft
Nach fünf bis sechs Jahren als Rechtsanwalt besteht die Möglichkeit, als Gesellschafter in die Partnerschaft einzusteigen. Wenn der eingetragene Anwalt nicht Equity-Partner wird, kann er unter dem Namen der Kanzlei als Substitut weiterarbeiten. Im vergangenen Jahr hat die Kanzlei drei Anwälte zu Gesellschaftern ernannt. Mehr als drei Viertel der aktuellen Anwälte und Partner bei Dorda waren zuvor als Konzipienten in der Kanzlei beschäftigt.
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