Sowohl mit der Ausbildung im Hinblick auf die Rechtsanwaltsprüfung (RAP) als auch mit der sonstigen Weiterbildung fühlen sich die Nachwuchsjuristinnen und -juristen demnach gut unterstützt. Sie heben etwa hervor: „Es gibt regelmäßig Vorträge zu bei der RAP relevanten Themen. Es werden Verfahrenshilfen angenommen, die die Konzipienten unter Aufsicht, jedoch großteils selbstständig durchführen dürfen.“ Außerdem freuen sie sich über die „Möglichkeit, in verschiedenen Rechtsgebieten Akten zu bearbeiten“. Die höchsten Zufriedenheitswerte zeigt der eigene Nachwuchs in der Umfrage in puncto Work-Life-Balance, Vereinbarkeit von Karriere und Familie sowie der Kommunikation seitens des Arbeitgebers und der IT-Ausstattung. Überdies schätzen die Nachwuchsjuristinnen und -juristen die Karrierechancen als überdurchschnittlich gut ein – sowohl im Hinblick auf eine Vollpartnerschaft als auch auf die Entwicklungsmöglichkeiten abseits der Partnerschaft. Dies könnte auch darauf zurückzuführen sein, dass die Kanzlei regelmäßig neue Gesellschafter ernennt. Unterdurchschnittlich zufrieden ist der eigene Nachwuchs lediglich mit der Internationalität und auch die Zufriedenheit mit dem Niveau der Arbeitsinhalte liegt etwas unter dem Marktdurchschnitt.