Juve Plus Adlon-Verfahren

Staatsanwaltschaft scheitert mit Beschwerde vor OLG Köln

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Anfang Juli hat das Oberlandesgericht Köln in letzter Instanz die Untreue-Vorwürfe gegen den Adlon-Erbauer Anno Jagdfeld und fünf weitere Beschuldigte zurückgewiesen. Nachdem schon das Landgericht Aachen 2013 die Vorwürfe der Staatsanwaltschaft in sämtlichen Punkten verneint hatte, verwarf nun auch das OLG die Beschwerde der Anklagebehörde.

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Die Staatsanwaltschaft hatte Jagdfeld vorgeworfen, bei einer Kapitalerhöhung für den Fundus-Fonds des Adlon Garantien nicht in Anspruch genommen sowie auf Mietzahlungen verzichtet zu haben. Zwischen 2009 und 2011 sollen dem Fonds so Mieteinnahmen in Höhe von 7,7 Millionen Euro entgangen sein. Zudem monierte die Staatsanwaltschaft, dass Jagdfeld der Holding zu Unrecht Schadensersatz in Millionenhöhe gezahlt habe. Schließlich sei den Anlegern durch ein nachteiliges Zinsgeschäft ein Schaden von 14 Millionen Euro entstanden.

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