Die Stadt Hamburg muss dem spanischen Biogemüsehändler Frunet Schadensersatz in mittlerer sechsstelliger Höhe zahlen. Darauf einigten sich beide Parteien in einem Vergleich. Im Zuge der Ehec-Krise hatte die Stadt Hamburg im Mai 2011 fälschlicherweise die Gurken des Herstellers als Ursache der Epidemie ausgemacht. Frunet klagte auf Schadensersatz in Höhe von 2,3 Millionen Euro. Das Landgericht (Az. 303 O 379/11) gab der Klage statt, woraufhin die Stadt in Berufung ging. Nun endet der Streit mit einem Vergleich (Az. 7 U 106/15).
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