Juve Plus

EnBW-Einstieg bei EWE mit Auflagen genehmigt

Der Energiekonzern EnBW darf sich mit 26 Prozent an der Oldenburgischen EWE AG beteiligen - aber nur, wenn sich beide Unternehmen von wesentlichen Unternehmensbeteiligungen im Gas-Bereich trennen.Mit diesem Ergebnis ist ein Teilstück eines der umfangreichsten Fusionskontrollverfahren dieses Jahres zu Ende gegangen. Das Bundeskartellamt hatte eine umfangreiche Prüfung der Transaktion vorgenommen und sowohl die Stellung der Unternehmen im Gas- als auch im Strommarkt untersucht.

Teilen Sie unseren Beitrag

Weiterlesen mit Juve Plus

  • Zugang zu allen digitalen JUVE Inhalten inklusive E-Paper aller Magazine
  • Exklusiver Zugang zu allen Rankings, Datenanalysen und Hintergrundartikeln
  • Inhouse-Teams erhalten kostenfreien Zugriff
  • Themennewsletter JUVE Business Weekly und JUVE Tech Weekly

4 Wochen gratis testen

Ihre Firma hat bereits ein JUVE+-Abo?

Im Strommarkt ging es unter anderem um die Frage, ob EnBW als Teil eines Oligopols anzusehen ist. Ein solches hatte der Bundesgerichtshof in der viel beachteten Eschwege-Entscheidung Anfang des Jahres auf den Strommärkten für RWE und E.on bestätigt. Beide Unternehmen hatten sich ebenso wie Vattenfall und Wintershall und noch weitere Marktteilnehmer zu der jetzigen Fusionskontrolle beiladen lassen. Das Bundeskartellamt sah die vom Bundesgerichtshof aufgestellten Kriterien im Fall von EnBW aber nicht als erreicht an.

Artikel teilen

Gerne dürfen Sie unseren Artikel auf Ihrer Website und/oder auf Social Media zitieren und mit unserem Originaltext verlinken. Der Teaser auf Ihrer Seite darf die Überschrift und den ersten Absatz des Haupttextes enthalten. Weitere Rahmenbedingungen der Nutzung unserer Inhalte auf Ihrer Website entnehmen Sie bitte den AGB.

Für die Übernahme von Artikeln in Pressespiegel erhalten Sie die erforderlichen Nutzungsrechte über die PMG Presse-Monitor GmbH, Berlin. Telefon: 030/284930 oder www.presse-monitor.de.