Der Trend bei den Unternehmensinsolvenzen geht weg von der Bestellung eines vorläufigen Insolvenzverwalters. Immer häufiger beginnen die Verfahren mit dem Versuch, eine Eigenverwaltung zu etablieren. Dem Management der Krisenunternehmen sieht dann ein vorläufiger Sachwalter auf die Finger, der in Abstimmung mit Gläubigern, Gesellschaftern und Gericht ganz anders agieren muss als ein Verwalter alter Schule: kooperativer und zurückhaltender. Das bedeutet weniger Entscheidungsfreiheit für die Insolvenzgerichte und weniger Unabhängigkeit für die Insolvenzprofis – ein echter Paradigmenwechsel.
+++ Dr. Frank Kebekus von Kebekus et Zimmermann, häufig in großen Verfahren wie zuletzt Ruia Global Fasteners als sogenannter starker Insolvenzverwalter tätig, wurde vom Amtsgericht Duisburg als vorläufiger Sachwalter für die Aluminiumhütte in Voerde bestellt. Ein Käufer steht soweit bekannt schon bereit, um wenigstens ein Drittel der 410 Arbeitsplätze zu sichern. +++
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