Juve Plus Vergleich mit Infineon

Jaffé holt mit Kanzlei-Trio mehr als eine Milliarde für Qimonda-Gläubiger

Der Münchner Halbleiter-Konzern Infineon zahlt nach einem Vergleich weitere gut 750 Millionen Euro an den Insolvenzverwalter Dr. Michael Jaffé – 15 Jahre nach der Pleite der Speicherchip-Tochter Qimonda. Damit hat der Spezialist für spektakuläre Verfahren in Streitigkeiten mit verschiedenen Parteien insgesamt rund 1,2 Milliarden Euro für die Gläubiger erkämpft.

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Zu Beginn der langjährigen und auf zahlreiche Verfahren verteilten Prozessstrecke 2010 hatte Jaffé vor dem Landgericht München I rund 3,3 Milliarden Euro von dem Dax-Konzern gefordert, der seine Tochter im August 2006 ausgegliedert und an die New Yorker Börse gebracht hatte. Schon im Januar 2009 musste Qimonda, die zu Spitzenzeiten weltweit 13.500 Mitarbeitende beschäftigt hatte, Insolvenz anmelden. Das Geschäft lief nicht, staatliche Hilfe blieb aus.

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