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Hitziger Prozessauftakt, Ex-Minister Deubel wehrt sich mit Weidhaas

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Vor dem Landgericht Koblenz hat der Untreueprozess wegen dem Finanzierungsdebakel um den Nürburgring-Ausbau begonnen. Er richtet sich gegen den früheren rheinland-pfälzischen Finanzminister Ingolf Deubel (SPD) sowie fünf weitere Angeklagte. Bereits zu Beginn des Verfahrens ging es hoch her.

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Der frühere Finanzcontroller des Nürburgrings, Michael Nuß, belastete Deubel schwer. Deubel habe fragwürdige Zahlungen von mehr als 385.000 Euro an eine Finanzvermittlungsfirma vorbei am Nürburgring-Geschäftsführer und dem Aufsichtsrat veranlasst. Deubel, wegen Untreue und uneidlicher Falschaussage angeklagt, reagierte umgehend. Er bezichtigte den ebenfalls wegen Untreue angeklagten Nuß der Lüge und Verleumdung und bezeichnete die Vorwürfe der Staatsanwaltschaft als infam. Ein unterbreitetes Gesprächsangebot zur Aufklärung der Affäre habe die Staatsanwaltschaft zuvor abgelehnt, beklagte Deubel. Die Anklageschrift stütze sich nun vor allem auf Aussagen von Nuß. Deubel will zu allen Anklagepunkten aussagen, teilte er mit.

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