Juve Plus Rekordbußgeld gegen Fahrstuhl-Kartell

Freshfields für ThyssenKrupp, Cleary für Kronzeugen Otis

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Die EU-Kommission hat gegen fünf Fahrstuhl- und Rolltreppenhersteller eine Strafe von insgesamt 992 Millionen Euro wegen verbotener Preisabsprachen verhängt.Dies ist die höchste Geldbuße, die die EU-Kartellbehörde je ausgesprochen hat. Den Löwenanteil muss mit 479,7 Millionen Euro ThyssenKrupp bezahlen, die bislang höchste Strafe gegen ein einzelnes Unternehmen. Die festgesetzte Geldbuße wurde um 50 Prozent erhöht, weil ThyssenKrupp 1998 schon einmal wegen Kartellabsprachen im Edelstahlsektor bestraft worden war.

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Auch die Fahrstuhl- und Rollstreppenhersteller Otis, Kone, Schindler sowie Mitsubishi Elevator Europe wurden mit Bußgeldern belegt. Die zur US-Gesellschaft United Technologies gehörende Otis-Gruppe muss 225 Millionen Euro zahlen, die schweizerische Schindler 143,7 Millionen Euro, die finnische Gesellschaft Kone 142,1 Millionen Euro und die niederländische Mitsubishi-Tochter noch 1,8 Millionen Euro.

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