Juve Plus Cum-Ex-Prozess

Staatsanwalt attackiert Zeugenbeistand: „Bemerkenswert bis zweifelhaft“

Der Prozesstag im Cum-Ex-Prozess gegen Kai-Uwe Steck begann mit einer Erklärung der Staatsanwaltschaft zum umstrittenen Auftritt von Prof. Dr. Thomas Fischer, ging weiter mit Teamstrukturen rund um Anne Brorhilker und dem Missstand, so Steck, dass seine Akte einem Schweizer Käse gleicht.

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Kai-Uwe Steck (l.) mit seinem Anwalt Gerhard Strate beim Prozessauftakt vor dem Bonner Landgericht.

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Zunächst die Erklärung von Staatsanwalt Jan Schletz: Die Umstände des Zeugenauftritts von Yasin Qureshi am 14. Hauptverhandlungstag hier in Bonn seien „bemerkenswert bis zweifelhaft“ gewesen, so startete er. Qureshi, ein geständiger Ex-Varengold-Banker, wurde im April vergangenen Jahres wegen schwerer Steuerhinterziehung zu drei Jahren und zwei Monaten verurteilt. Dieser hatte im Verfahren gegen Steck als Zeuge ausgesagt: Sein, Qureshis, eigenes Geständnis im Prozess letztes Jahr sei falsch gewesen. In Wahrheit habe ihn Steck bezüglich der Cum-Ex-Transaktionen falsch beraten. Im vergangenen Jahr hatte Qureshi in seinem Geständnis noch eigene Verantwortung für Cum-Ex-Geschäfte eingeräumt.

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