Juve Plus Porsche steigt ein, Aktionäre auf Null

StaRUG und Schuldenschnitt: Diese Kanzleien sind mit der Varta-Krise beschäftigt

Der stark angeschlagene Batteriekonzern Varta will im Kampf ums Überleben die Altaktionäre aus dem Unternehmen drängen. Zudem sollen Gläubiger auf einen Großteil ihres Geldes und ihrer Ansprüche verzichten – unter ihnen formiert sich bereits Widerstand gegen die Pläne des Unternehmens.

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Varta hat beim Amtsgericht Stuttgart ein Restrukturierungsvorhaben nach dem Unternehmensstabilisierungs- und -restrukturierungsgesetz (StaRUG) angezeigt. Damit solle eine mögliche Insolvenz des Unternehmens abgewendet werden. Zum Restrukturierungsbeauftragten hat das Gericht Dr. Dietmar Haffa von der Kanzlei Schultze & Braun bestellt.

Während die Mitteilung die Sicherung von Arbeitsplätzen und den Schutz von Gläubigerinteressen hervorhob, enthielt sie für die bisherigen Aktionäre eine bittere Nachricht: Beide der Gesellschaft vorliegenden Restrukturierungsvorschläge sehen eine vereinfachte Herabsetzung des Grundkapitals der Gesellschaft auf null Euro vor – verbunden mit einer anschließenden Kapitalerhöhung mit Bezugsrechtsausschluss und unter Ausgabe neuer Aktien.

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