Juve Plus Streit um Holz

Klausner-Gruppe siegt mit Noerr gegen NRW

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Das Land Nordrhein-Westfalen muss bis 2014 jährlich 500.000 Festmeter Frischholz an den österreichischen Holzverarbeiter Klausnerliefern. Das hat das Oberlandesgericht Hamm im Dezember entschieden. Der Lieferanspruch besteht auch dann, wenn das die Kapazitäten des Waldes in Nordrhein-Westfalen überschreitet (Az. 2 U 52/12).

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Die Landesregierung und Klausner hatten den Vertrag 2007 geschlossen. Damals wollte die Landesregierung das sogenannte Sturmholz, das der Orkan Kyrill zu Boden gerissen hatte, angemessen vermarkten. Deshalb verpflichtete sich Nordrhein-Westfalen, an Klausner zwischen 2009 und 2014 jährlich 500.000 Festmeter Frischholz zu fixen Preisen zu liefern. In der Wirtschaftskrise fragte die Klausner aber kaum Holz nach. Das Land sah sich deshalb im zweiten Halbjahr 2009 nicht mehr an seine Pflichten gebunden und trat vom Vertrag zurück. Klausner pochte später jedoch auf dessen Einhaltung.

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