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Ukraine wegen Segelschulschiff verklagt

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Die Hamburger Inmaris-Gruppe fordert von dem ukrainischen Staat Schadensersatz in Höhe von rund acht Millionen Euro wegen der Festsetzung des Segelschulschiffs Khersones. Inmaris leitete eine Schiedsklage nach den Regeln des International Centre for Settlement of Investment Disputes (ICSID) ein und berief sich dabei auf ein völkerrechtliches Investitionsabkommen zwischen der Bundesrepublik und dem osteuropäischen Staat.

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Im April 2006 sollte die Khersones aus ihrem Heimathafen Kerch auslaufen und den Beginn der Segelsaison einläuten. Jedoch erteilte das ukrainische Agrarministerium einen sofortigen Auslaufstopp. Zu den Gründen äußerte sich der ukrainische Staat gegenüber den Bootseignern nicht. Tausende Seereisegäste konnten ihre bereits bezahlte Reise nicht antreten und mussten entschädigt werden. Weil seit Frühjahr 2006 keine weiteren Segeltörns durchgeführt wurden, mussten zwei Töchter der Inmaris-Gruppe Insolvenz anmelden.

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