Der GfK-Geschäftsbereich setzte im vergangenen Jahr mit rund 220 Mitarbeitern weltweit 30 Millionen Euro um. Die neue Eignerin Inflexion mit Hauptsitz in London verwaltet Investorengelder in Höhe von rund 1,8 Milliarden Pfund. Sie ist vor allem an mittelgroßen Unternehmen beteiligt, schwerpunktmäßig im Dienstleistungs- und Technologiesektor.
Berater Inflexion Private Equity
Addleshaw Goddard (London): Andrew Green (Corporate)
Noerr (London): Dr. Thomas Schulz (Corporate), Sebastian Bock (Finanzierung, Frankfurt), Yvonne Dietzel (Dresden), Dr. Heidi Mahr (beide Arbeitsrecht), Dr. Mansur Pour Rafsendjani (Commercial; beide München); Associates: Robert Korndörfer, Sebastian Diehl (beide Corporate), Konrad Zdanowiecki (IT, München)
Berater GfK
Jones Day (München): Martin Schulz (Federführung), Julian Runnicles (beide M&A), Charlotte Sallabank (Steuerrecht; beide London), Dr. Markus Kappenhagen (Arbeitsrecht), Dr. Johannes Zöttl (Kartellrecht; beide Düsseldorf), Dr. Thomas Berg, Maximilian Krause, Dr. Markus Weber (Düsseldorf; alle M&A), Associates: Olaf Hohlefelder, Noura Abdul-Cader (London; beide M&A)
Inhouse Recht (Nürnberg): Dr. Klaus Cannivé (General Counsel EMEA) – aus dem Markt bekannt
Hintergrund: Jones Day war in den letzten Jahren immer wieder bei Transaktionen für GfK im Einsatz und begleitete zuletzt auch die Aufspaltung eines Joint Ventures mit dem US-Wettbewerber NPD Group. Oft setzt das Marktforschungsinstitut aber auch ausschließlich auf sein eigenes Inhouse-Team.
Die Hauptrolle auf Käuferseite spielte die britische Mittelstandskanzlei Addleshaw Goddard. Noerr beriet bei diesem Deal schwerpunktmäßig im deutschen Recht. Corporate-Partner Schulz hatte die Leitung des Londoner Standorts letztes Jahr übernommen. Ein Mitbegründer des dortigen Büros, der Versicherungsrechtsexperte Dr. Thomas Heitzer, kehrte jüngst an den Düsseldorfer Standort zurück.