Juve Plus Öffentliches Übernahmeangebot

MSC plant mit Freshfields Einstieg bei HHLA

Der Bieterkampf um den Hamburger Hafen ist eröffnet: Die weltweit größte Container-Reederei MSC will sich 49,9 Prozent an der Hamburger Hafen und Logistik Aktiengesellschaft (HHLA) sichern. Somit soll die Hansestadt weiterhin die Mehrheitsbeteiligung halten. Der in der Schweiz ansässige Hamburger Milliardär Klaus-Michael Kühne kündigte bereits ein Gegenangebot an. 

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Derzeit besitzt die Stadt Hamburg noch etwa 70 Prozent der Anteile am Hamburger Hafenlogistiker. Die verbleibenden 30 Prozent Streubesitz sind unter den übrigen Aktionären aufgeteilt. Diesen bietet MSC nun ein freiwilliges Übernahmeangebot in Höhe von 16,75 Euro pro Anteilsschein. Darüber hinaus haben die geplanten Joint-Venture-Partner eine langfristige Strategie zum Ausbau der Terminalinfrastruktur vereinbart. Demnach soll die Genfer Reederei ihr in Hamburg umgeschlagenes Frachtvolumen steigern: Konkret gesprochen ab 2025 auf mindestens eine Million Container pro Jahr für die folgenden sechs Jahre. Zudem ist eine Verlegung des Hauptsitzes in die Hansestadt angedacht, um etwa 300 zusätzliche Arbeitsplätze zu schaffen. Die beiden Tochtergesellschaften MSC Cruise und die Logistik sind dabei in die Planung eingeschlossen. 

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