Die Gesamtleistung der verkauften Kraftwerksanteile liegt bei 525 Megawatt. E.on hatte Ende 2008 der EU-Kommission zugesagt, insgesamt 4.800 Megawatt Kraftwerksleistung sowie sein Hochspannungsnetz zu verkaufen, um einen Kartellstreit zu vermeiden. Einschließlich des Ende 2008 vereinbarten Tauschs von Kapazitäten mit der belgischen Electrabel kommt E.on bereits auf 2.200 Megawatt abgegebene Kraftwerkskapazitäten.
Berater EnBW
OPPENLÄNDER (Stuttgart): Dr. Thomas Trölitzsch (Federführung; Corporate/M&A), Dr. Albrecht Bach (Kartellrecht), Dr. Christian Gunßer (Corporate/M&A), Dr. Jens Kaltenborn (Öffentliches Wirtschaftsrecht), Dr. Matthias Ulshöfer (Energierecht), Dr. Matthias Lorenz (Corporate/M&A), Dr. Thomas Würtenberger (Öffentliches Wirtschaftsrecht)
INHOUSE (Karlsruhe/Stuttgart): Michael Rummer (Bereichsleiter Recht und Versicherungen), Dr. Werner Mangold (Leiter Kartell- und Gesellschaftsrecht), Hans-Joachim Grabner (Leiter Zivil- und Energiewirtschaftsrecht)
Berater E.on
FRESHFIELDS BRUCKHAUS DERINGER (Düsseldorf): Dr. Anselm Raddatz (Unternehmensrecht), Andreas Röhling (Kartellrecht; Köln), Associates: Dr. Tobias Larisch, Sebastian Heidtkamp (beide Unternehmensrecht), Christian Krohs (Kartellrecht; Köln)
INHOUSE (München): Dr. Frank Eßlinger (Leiter Recht E.on Energie), Thomas Jakob (E.on Kraftwerke; Gesellschaftsrecht)
Oppenländer berät EnBW regelmäßig in kartell- und energierechtlichen Fragen. Allerdings war dies die erste große Transaktion, bei der die Kanzlei auch im Gesellschaftsrecht und M&A beraten hat.
In der Vergangenheit hatte Dr. Jochen Lamb aus dem Stuttgarter Büro von CMS Hasche Sigle hier oft die Federführung. Erst vor kurzem beriet er den Baden-Württembergischen Energiekonzern beim Erwerb von drei Windparks des Projektentwicklers Plambeck Neue Energien. Neben CMS war auch Wilmer Hale schon oft für EnBW tätig.
E.on griff bei Freshfields auf einen langjährigen Berater zurück. So beriet die Kanzlei etwa Ende 2007 unter der Federführung der Energierechtspartnerin Kirsten Floss bei der Übernahme des russischen Stromerzeugers OGK-4 für umgerechnet 4,1 Milliarden Euro.