Juve Plus Restrukturierung gescheitert

Escada geht mit Nörr und Cleary in die Insolvenz

Trotz komplexer Finanzmanöver ist es dem Luxusmodekonzern Escada nicht gelungen, seine Insolvenz zu verhindern. Die ehemals größte Modemarke der Welt hat heute einen Insolvenzantrag beim Amtsgericht München gestellt. Der Vorstand und die Gebrüder Herz, Großaktionäre des Unternehmens, hatten zuvor ein umfangreiches Rettungspaket vorgeschlagen. Escada hatte ihre Anleihegläubiger Ende Juni um einen 60-prozentigen Forderungsverzicht gebeten und dafür eine besicherte Anleihe offeriert. Als Banken agierten die HVB/Unicredit Group und JP Morgan.

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Allerdings nahmen nur 46 Prozent der Gläubiger anstatt der erforderlichen 80 Prozent das Umtauschangebot an. Die Annahmefrist war zweimal verlängert worden. Nach dem Scheitern des Debt Exchange entfällt auch eine geplante Bezugsrechtskapitalerhöhung, die mit Unicredit als Bookrunner geplant war, und eine Verlängerung von Kreditlinien.

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