Juve Plus Teamwork für General Motors

Neben Weil Gotshal sind auch Clifford Chance und Baker & McKenzie in die Opel-Sanierung eingebunden.

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Schade für Opel, dass Wahljahr ist. Während die Mitarbeiter des Automobilkonzerns um ihre Arbeitsplätze bangen, streiten sich die Politiker aller Parteien hierzulande und werfen sich ständig neue Vorschläge zur Rettung des Rüsselsheimer Unternehmens um die Ohren. Mal sind es 3.500 Arbeitsplätze, mal 7.600, die zur Disposition stehen. Mal soll Opel Insolvenz anmelden, dann wieder ein tragfähiges Konzept vorlegen. Alle reden – aber nur selten die, die wirklich wissen, wie der Stand der Dinge ist. Etwa die Anwälte. Doch sowohl Inhouse als auch bei den externen Beratern herrscht offiziell Funkstille. "Alle haben einen Maulkorb", sagt eine mit den Beteiligten vertraute Person. Die Opel-Krise sei einfach zu politisch. Dennoch sickerte durch, dass sich der Opel-Mutterkonzern General Motors für die weltweite Restrukturierung einer international aufgestellten Sozietät bedient: Weil Gotshal & Manges.

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Die US-Kanzlei ist in Deutschland vielleicht nicht die erste Adresse, die Marktkennern als Berater bei einer Restrukturierung einfällt. Hierzulande hat sie sich bislang vor allem in dem überschaubaren Segment der Finanzinvestorenberatung einen Namen gemacht – das allerdings schon seit einigen Jahren. International aber ist die Mandatierung alles andere als eine Überraschung: In den Vereinigten Staaten genießt die Kanzlei hohes Renommee für dieses Geschäft – ist neben GM etwa für den Versicherer AIG tätig.

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