Siemens hat die Diagnostiksparte des Bayer-Konzerns erworben. Für rund 4,2 Milliarden Euro wechselt der Teilbereich mit Hauptsitz in Tarrytown (USA) den Besitzer. Bayer Diagnostics hält Beteiligungen und Geschäftseinheiten in mehr als 40 Ländern und verfügt über ein breites Portfolio sogenannter In-vitro-Diagnostika. Dabei handelt es sich um Substanzen zur Bewertung und Therapiekontrolle von Erkrankungen an Herz-Kreislauf und Nieren sowie von Krebs und Diabetes. Die Sparte mit mehr als 5.000 Beschäftigten erzielte zuletzt einen Umsatz von mehr als 1,4 Milliarden Euro.
Siemens baut mit der Akquisition seine Position im Wachstumsmarkt Molekulardiagnostik weiter aus, zuletzt hatte das Münchner Unternehmen vor wenigen Monaten die US-Firma Diagnostic Products für rund 1,5 Milliarden Euro übernommen.
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