Hintergrund

Ich weiß von was

Noch vor Weihnachten müssen die meisten Unternehmen Systeme zum Hinweisgeberschutz vorweisen – sonst drohen Bußgelder. Die neuen Regeln für Whistleblower stellen viele vor große Herausforderungen. Wie gehen Rechtsabteilungen sie an? Ein Blick hinter die Kulissen von Thyssenkrupp, Haribo und anderen Unternehmen.

von Eva Flick

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In den USA kann es extrem lukrativ sein, als Whistleblower Missstände aufzudecken. Denn anders als in Deutschland partizipieren Hinweisgeber finanziell, wenn Unternehmen zu einer Strafzahlung verdonnert werden. Das zahlte sich im Mai dieses Jahres für einen Hinweisgeber spektakulär aus: Er trug entscheidend dazu bei, dass die US-Börsenaufsicht (SEC) ihre Kasse auf einen Schlag auffüllte. Getreu dem Motto ‚money talks‘ hatte Ericsson jahrelang in China, Vietnam und Dschibuti Schmiergelder gezahlt – und flog 2019 auf. Ein Vergleich mit der SEC kostete das Unternehmen 1,1 Milliarden Dollar. An den Whistleblower floss im Zuge dessen die Rekordsumme von 278 Millionen Dollar.

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