Hintergrund

Legal Tech im Mittelstand – fünf Vorreiter im Kurzporträt

Legal Tech ist längst kein reines Großkanzleithema mehr. Auch Mittelstandskanzleien digitalisieren ihre Mandatsarbeit und bieten Mandanten teils umfangreiche Produkte und Services an. JUVE stellt fünf von ihnen ausführlicher vor – Auftakt einer mehrteiligen Serie zum Tech-Einsatz in Kanzleien. Mehr in den kommenden Wochen bei JUVE+ und im JUVE Rechtsmarkt.

von Johanna Heidrich, Laura Bartels

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GvW Graf von Westphalen

Teamgröße: 11 Personen im Kernteam, weitere 10 bis 15 projektbezogen

Bewertung: GvW hat bereits vor mehreren Jahren ein eigenes Legal-Tech- und -Operations-Team etabliert. Unter der Leitung von Ava Moussavi entwickelt es digitale Lösungen zur Unterstützung und effizienten Abwicklung von Mandaten. GvW ist eine der Kanzleien, die ihre Erkenntnisse aus den Dieselprozessen auf weitere Geschäftsfelder übertragen hat und nun für andere Mandanten in ähnlichen ­Projekten anwendet, zum Beispiel für Massenverfahren in der Caravan-Branche oder im Zusammenhang mit Datenschutzverfahren.

Gemeinsam mit ihrer Mandantin Osapiens brachte sie außerdem ein Tool zum Lieferkettenmanagement an den Start und unterstützte das Unternehmen zu den rechtlichen Anforderungen an die Risikoanalyse und die Sorgfaltspflichten für Unternehmen. Auch den möglichen Einsatz von KI in Legal-­Tech-Anwendungen testet GvW, um Mandatsabläufe zu verschlanken und effizienter zu arbeiten.

Tools und Use Cases: GvW setzt viele der üblichen Tools von ‚HighQ‘ bis ‚Relativity‘ ein. Zudem hat sie ein eigenes digitales Hinweis­gebersystem auf den Markt gebracht: Mit ‚GvWhistle‘ können Mitarbeitende in Unternehmen Verstöße sicher und anonym melden. Einen selbst entwickelten Chatbot nutzt sie intern zur Unterstützung des Onboarding-Prozesses.

Legal-Tech-Budget: mehr als 500.000 Euro pro Jahr

Mandate: keine Angaben

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