Hintergrund Interview

OLG-Präsident: „Der UPC macht das Patentrecht für junge Richterinnen und Richter wieder attraktiv“

Während das Einheitspatentgericht (UPC) zunehmend sowohl Prozessparteien als auch Richter für sich gewinnt, verändert sich Deutschland als Standort für Patentstreitigkeiten. JUVE sprach mit Werner Richter, Präsident des Oberlandesgerichts Düsseldorf, darüber, was nationale Gerichte angesichts sinkender Fallzahlen und der Abwanderung von Richtern zum UPC tun, um weiterhin die hohe Qualität der nationalen Patentstandorte gewährleisten zu können.

von Konstanze Richter

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JUVE: Der UPC hat zuletzt erneut die Kapazitäten bei den Richtern ausgebaut. Was bedeutet das für die nationalen Gerichte?
Dr. Werner Richter: Die Abwanderung erfahrener Richterinnen und Richter hat zuletzt zu einem gewissen Brain Drain geführt. Diesen müssen wir natürlich auffangen. Denn auf absehbare Zeit – zumindest während der noch fünf Jahre andauernden Übergangsphase – bleibt die nationale Litigation weiterhin für viele potenzielle Kläger interessant.

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