Energiewirtschaftsrecht: Personalkarussell dank Energiewende

Die Nachfrage nach Energie wird in den nächsten Jahren in nie gesehenem Ausmaß steigen – und damit auch das Interesse an Erneuerbaren-Energien-Assets in Deutschland, unter anderem Windparks und Photovoltaik-Anlagen. Das bemerken deutsche Full-Service-Kanzleien wie Görg, Luther oder Oppenhoff & Partner ebenso wie Boutiquen wie Sterr-Kölln & Partner oder Rosin Büdenbender und Chatham Partners. Im Zentrum der Suche stehen deshalb vor allem fachübergreifend aufgestellte Teams, die ein energierechtliches Beratungsprodukt anbieten, das sektorbezogene Spezialisierungen unter anderem im M&A, Finanzierung sowie Vertrags- und Baurecht mit Regulierungswissen kombiniert. Dafür feilen die deutschen Kanzleien, genau wie ihre internationalen Wettbewerber, an ihren Aufstellungen. Gefragt sind weiterhin Regulierungsspezialisten aller Couleur: Neben den Netzspezialisten vor allem Energievertragsrechtler, Energiehandelsrechtler und Energieinfrastrukturplanungsrechtler – gerne mit Erfahrung im Transaktionsgeschäft. Auf den Quereinsteiger-Wunschlisten der Kanzleien stehen aber auch sektorerfahrene Projektfinanzierer und M&A-Anwälte – beides jeweils sehr rare Spezialisten.