40 unter 40 – Corporate 2025

Achim Spengler – Hengeler en miniature

Sie sind noch in ihren Dreißigern, haben sich aber bereits einen Namen gemacht. Gestatten: die JUVE 40 unter 40 in Gesellschaftsrecht, Private Equity und M&A. Achim Spengler von Ego Humrich Wyen gehört dazu.

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Dr. Achim SpenglerPartner bei Ego Humrich Wyen, München
Alter:38
Aufgewachsen in:Würzburg
Berufseinstieg:2016 bei Hengeler Mueller
Spezialgebiet:Private Equity und Managementbeteiligungen
Achim Spengler

Eine Karriere in der Boutique ist kein Selbstläufer – gerade Spin-offs großer Kanzleien tun sich oft schwer, den Partnerkreis über die Gründer hinaus zu erweitern. Dr. Achim Spengler ist ein Beispiel dafür, dass es doch gelingen kann: Der 38-Jährige wurde Anfang des Jahres zum Equity-Partner bei der Münchner Corporate- und Litigation-Boutique Ego Humrich Wyen ernannt. Deren Partnerzahl wächst damit auf fünf.

Je kleiner so ein Kreis, desto wichtiger ist es für die weitere Entwicklung und interne Harmonie, dass alle darin am gleichen Strang ziehen, den gleichen Einsatz zeigen und den gleichen Beratungsansatz verfolgen. Was die Sache einfacher macht: wenn alle ihr Handwerk in der gleichen Kanzlei gelernt haben. In diesem Fall bei Hengeler Mueller. Ego Humrich Wyen war 2015 von ehemaligen Hengeler-Anwälten gegründet worden. Spengler begann zwar erst im Jahr darauf als Associate im Münchner M&A-Team von Hengeler – war aber bereits auf der Eröffnungsparty von Ego Humrich Wyen eingeladen.

Bei Hengeler arbeitet Spengler dann mit so renommierten M&A-Partnern wie Prof. Dr. Hans-Jörg Ziegenhain, Dr. Ema­nuel Strehle, Elisabeth Kreutzer und Dr. Daniel Wiegand zusammen. Vor allem bei Wiegand ist er an zahlreichen Mid-­Cap-Deals beteiligt – und lernt dabei viel. Schon im zweiten Associate-Jahr fährt Spengler selbstständig zu Signings und Closings.

2019 kommt dann das Projekt Bounty – die Beratung der Deutschen Börse beim Carve-out des Index-Geschäfts sowie dem Einstieg von General Atlantic und dem Erwerb von Axioma in den USA. „Das waren letztlich drei große Transaktionen in einer“, berichtet Spengler, der unter der Federführung von Ziegenhain und Dr. Daniel Möritz zum Team gehört. „Auch auf Associate-Seite war das ein extrem forderndes Projekt.“

Doch Spengler weiß, wie hoch die Anforderungen für eine Equity-Partnerschaft bei Hengeler sind. 2021 entscheidet er sich für den Wechsel in die kleinere Einheit, zunächst als Associate. Seine Mandantin Waterland folgt ihm zu Ego Humrich Wyen. Dabei nimmt seine Bekanntheit im Markt kontinuierlich zu: „Fachlich exzellent im M&A und Private Equity, äußerst belastbar mit ersten Erfolgen beim Aufbau des eigenen Geschäfts im Small- und Mid-Cap-M&A“, lobt ihn ein Mandant. Ein anderer schwärmt: „Er hat mich richtig beeindruckt bei einem Exit-Deal.“

Diese Person habt mich beruflich besonders geprägt:

Mein langjähriger ‚Chef‘ am Lehrstuhl und Doktorvater Prof. Dr. Helmut Köhler

Das wichtigste Projekt meiner Karriere:

Mein komplexestes Projekt war – noch während der Hengeler-Zeit – der Carve-out des Index-Geschäfts der Deutschen Börse (Dax und Stoxx) mit gleichzeitigem Einstieg von General Atlantic und dem Erwerb von Axioma in den USA.

Weitere wichtige Projekte:

  • Aurelius Wachstumskapital beim Verkauf der Connexta-­Gruppe an Fremman Capital
  • Waterland beim Kau von Conwiss Consulting über das Portfoliounternehmen GOD/MT
  • Maxburg, unter anderem beim Erwerb von MLase und dem Verkauf von Maltego

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