Antikorruption

Siemens-Compliance-Chef übernimmt Vorsitz der BIAC-Taskforce

Klaus Moosmayer, Chief Counsel Compliance von Siemens, hat den Vorsitz der Antikorruptions-Taskforce des Business and Advisory Committee (BIAC) der OECD übernommen. BIAC vertritt 42 Wirtschaftsverbände der 34 OECD-Staaten.

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Klaus Moosmayer
Klaus Moosmayer

Moosmayer wurde von den deutschen Mitgliedsverbänden, dem Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) und der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), vorgeschlagen und im November vom BIAC-Vorstand bestätigt. Maximal acht Jahre kann er die Funktion innehaben. Er übernimmt die Position von Jean Monville, ehemaliger Vorstandschef des französischen Anlagenbauers SPIE.

Kernthemen der Taskforce sind länderübergreifende Vereinbarungen zur Korruptionsbekämpfung, größere Transparenz bei der Auftragsvergabe und der Aufbau von Compliancestrukturen im privaten wie öffentlichen Sektor. Die Antikorruptions-Taskforce wurde 1997 gegründet. Sie bringt insbesondere die Sichtweise der Wirtschaftsunternehmen in die Bemühungen der OECD ein, so etwa bei der Überprüfung des Antikorruptions-Instrumentariums oder auch der Überwachung der Umsetzung der Antikorruptions-Konvention.

Moosmayer ist seit 2010 Chief Counsel Compliance bei Siemens und engagiert sich für das Thema regelmäßig auch außerhalb des Unternehmens, so etwa in der entsprechende Arbeitsgruppe des Bundesverbands der Unternehmensjuristen. Zudem gehört er zu den Gründungsmitgliedern des Deutschen Instituts für Compliance (DICO).

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