Heuber, der unter Mandanten bereits als aufstrebender Junganwalt auf sich aufmerksam gemacht hatte, war seit seinem Berufseinstieg für die Frankfurter Freshfields-Finanzierungspraxis um Dr. Frank Laudenklos und Dr. Mario Hüther tätig, zuletzt als Principal Associate. Das Team war in den vergangenen Jahren regelmäßig auf Banken-, häufiger aber noch auf Kreditnehmerseite bei komplexen Akquisitions- und Unternehmensfinanzierungen im Einsatz und gehört mit sieben Partnern und 18 Associates weiter zu den renommiertesten Einheiten im Markt.
Schelling begann seine Karriere 2005 in der Frankfurter Bankaufsichtsrechtspraxis von Clifford Chance und beriet dort gemeinsam mit Partner Dr. Marc Benzler vor allem zu Derivatethemen. 2014 wechselte er zur DZ Bank, wo er unter anderem die Umsetzung der neuen Finanzmarktrichtlinie MiFID II / MiFIR betreute.
Ihre neue Einheit Mayer Brown zählt im Bank- und besonders im Kapitalmarktrecht zwar zu den breiteren Einheiten im Markt, hatte aber in den vergangenen Jahren mit einiger Fluktuation zu kämpfen. Dr. Jörg Wulfken, der ehemalige Managing-Partner der Kanzlei in Deutschland, wechselte im vergangenen Sommer zu PricewaterhouseCoopers Legal. Fast zeitgleich schlossen sich mit Dirk-Peter Flor und Dr. Simon Grieser zwei jüngere Partner dem neuen Frankfurter Büro von Reed Smith an. Anfang 2016 verlor die Praxis schließlich einen Counsel an Otto Mittag Fontane. Schon 2014 waren zwei Partner zu WTS und Herbert Smith Freehills gewechselt. Andererseits verstärkte sich Mayer Brown zuletzt mit dem Aufsichtsrechtler Dr. Alexander Behrens von Freshfields Bruckhaus Deringer. Derzeit zählt die Bank- und Kapitalmarktrechtspraxis sieben Partner, zwei Counsel und zehn Associates.