Böck Oppler Hering

Kanzlei ändert Namen, schließt Standorte und holt Quereinsteiger

Die auf Bau- und Vergaberecht spezialisierte Kanzlei Böck Oppler Hering befindet sich im Umbruch: Nachdem Senior-Partner Dr. Manfred Böck endgültig aus der Kanzlei ausgeschieden ist, firmiert sie nun als Oppler Hering. Zudem trennte sie sich zum 1. April von ihrem Kölner Büro und ist damit künftig nur noch von München und Hamburg aus tätig.

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Christopher Krusche
Christopher Krusche

Fachlich plant die Kanzlei indes langfristig eine breitere Aufstellung, will beim Wachstum allerdings behutsam vorgehen. Ein erster Schritt ist der Einstieg des Steuer- und Arbeitsrechtlers Udo Ebitsch (45) in München zum Jahreswechsel, der bis dahin als selbstständiger Anwalt arbeitete. Um dem wachsenden Beratungsbedarf im Bau- und Immobilienrecht nachzukommen, verstärkte sich das Büro zudem mit Dr. Christopher Krusche (54), der ebenfalls zuvor in eigener Kanzlei tätig war.

Das Kölner Büro, in dem Dr. Anke Leineweber und Thorsten Lühl arbeiten, ist nun unter dem Namen Leineweber Lühl als eigenständige Einheit tätig. Allerdings wollen die Kanzleien auch künftig bei Mandaten mit baurechtlichem Bezug eng zusammenarbeiten, erklärte Partner Sebastian Büchner.

Der Standort Berlin wurde bereits nach dem Tod des Partners und ehemaligen Bundesrichters Prof. Friedrich Quack im Februar dieses Jahres geschlossen.

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