Bei Pro Law steigt Ludolph als Equity-Partner ein. Neben ihm ist als Partnerin Bettina Plaßmann-Robertz tätig, die die Kanzlei im April 2014 gründete und vorwiegend Versicherer und Unternehmen aus der Bau- und Bauproduktebranche, Industrieproduktehersteller und Unternehmen der Energiebranche im Versicherungs- und Haftungsrecht an der Schnittstelle zum Privaten Baurecht berät.
„Herr Ludolph besitzt wertvolle Erfahrungen als Inhouse-Jurist, die wir zur Optimierung unseres Beratungsansatzes nutzen können“, sagte Plaßmann-Robertz, die vor ihrer Selbstständigkeit als Partnerin bei Osborne Clarke tätig war. „Seine Branchenkenntnis und seine Kompetenz im Bereich Dispute Resolution ergänzen das Beratungsangebot von Pro Law optimal.“ Darüber hinaus kooperiert Pro Law im Insolvenz- und Arbeitsrecht mit der Düsseldorfer Kanzlei Motz Fichtner. In den kommenden fünf Jahren soll Pro Law um weitere vier Berufsträger wachsen.
Ludolph arbeitete von 2001 bis 2006 als Syndikusanwalt bei Strabag. Nachdem das Bauunternehmen seine Rechtsabteilung in CLS Construction Legal Sevices ausgelagert hatte, übernahm er dort 2006 die Geschäftsführung. Zudem war er Leiter der Rechtsabteilung für Hoch-/Ingenieurbau und Real Estate, zuletzt für Deutschland, Schweiz und die Beneluxländer. Nach seinem Ausscheiden im vergangenen Jahr folgte ihm der bisherige Prokurist Claus Genschow auf den Posten des CLS-Geschäftsführers.
Seine Mediationskanzlei behält Ludolph auch weiter bei. Künftig bietet er darüber von Bonn aus ausschließlich Dienstleistungen rund um das Thema Mediation an. Die Streitschlichtung wird Ludolph als Partner von Pro Law ausüben. „Insbesondere Unternehmen der Baubranche zeigen ein gesteigertes Interesse an außergerichtlichen Streitlösungsverfahren“, sagte Ludolph. (Christin Nünemann)