Bei Hunton & Williams war er rund fünf Jahre als Partner tätig. Zuvor war Klotz über zehn Jahre bei der Generaldirektion Wettbewerb in der EU-Kommission.
Besondere Erfahrung hat er in den Bereichen Energie und Telekommunikation. Seine Arbeit hat sich deshalb in den letzten Jahren stark an der Schnittstelle zwischen Kartell-, Europa- und Regulierungsrecht bewegt. Bei seiner früheren Kanzlei arbeitete er unter anderem für den Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft, die Bundesnetzagentur und den Funknetzbetreiber Airdata.
„Die Stärke der weltweiten Kartellrechtspraxis von Mayer Brown, die gut etablierten deutschen Büros sowie die starke Energie-Praxis waren wichtige Faktoren bei meiner Entscheidung, zu Mayer Brown zu wechseln“, sagte Klotz.
Das Brüsseler Mayer Brown-Büro ist international zusammengesetzt und besteht aus 7 Partnern und 13 weiteren Anwälten. In der belgischen Hauptstadt ist auch das deutsche Kartellrechtsteam um Dr. Jens Schmidt angesiedelt, der im vergangenen Jahr für die Mandantin Caterpillar in eine äußerst prominente EU-Fusionskontrolle eingebunden war.
Klotz‘ Zugang bedeutet einen wichtigen Schritt zur Verstärkung der Kapazitäten in der deutschen Kartellrechtspraxis. Mayer Brown war schon einige Zeit auf der Suche nach einem Quereinsteiger gewesen. Im letzten Jahr war sich die Kanzlei zunächst einem Linklaters-Partner einig geworden (mehr…). Im Zusammenhang mit der Entscheidung von Mayer Brown, ihr Kölner Büro zu schließen, kam der Wechsel aber letztlich nicht zustande (mehr…).
Für Klotz‘ frühere Kanzlei Hunton & Williams ist der Weggang bereits der zweite innerhalb einiger Monate. Ein mehrköpfiges Team hatte sich im Oktober abgespalten und für die US-Westküstenkanzlei Wilson Sonsini Goodrich & Rosati das erste europäisches Büro eröffnet (mehr…).