Dresden

KPMG Law verliert drei Insolvenzrechtler an Zwade

Autor/en
  • Eva Lienemann

Die Dresdner Kanzlei Zwade hat sich zum Oktober mit drei Anwälten von KPMG Law im Insolvenzrecht verstärkt: Thomas Mulansky wird Partner und Geschäftsführer bei Zwade. Mit ihm wechseln die Anwälte Bettina Krischewski und Torsten Ellke. Die Kanzlei firmiert künftig unter Zwade Mulansky.

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Thomas Mulansky
Thomas Mulansky

Mulansky war seit 2009 bei KPMG Law in Dresden tätig, zuletzt als Senior Manager, und hat dort unter anderem einen der Infinus-Insolvenzverwalter bei der Geltendmachung von Ansprüchen vertreten. Mulansky gehört in Dresden zu den anerkannten Anwälten für Insolvenzrecht und Prozessführung. Von 2001 bis 2009 arbeitete er bei White & Case, Anfang 2009 eröffnete er gemeinsam mit dem jetzigen Dresdener KPMG-Standortleiter Dr. Matthias Aldejohann und drei weiteren Anwälten den Standort Dresden.

Mit Mulansky wechselt Bettina Krischewski, die seit 2012 für KPMG Law arbeitete und sich auf Prozessführung und die Beratung im Insolvenzrecht spezialisiert hat. Weiterhin geht Torsten Ellke, der ebenfalls Erfahrung in der Prozessführung hat und 2011 von der bundesweit aktiven Insolvenzkanzlei Schultze & Braun zu KPMG Law wechselte.

Zwade will mit den Zugängen ihr Beratungsangebot im Insolvenzrecht ausbauen. Zu den Mandanten der Sozietät, die Standorte in Dresden und Chemnitz hat, gehören auch Insolvenzverwalter. Der Gründungspartner der Kanzlei, Bank- und Kapitalmarktrechtler Dr. Christian Zwade, war 2013 mit seiner Berufung an den Bundesgerichtshof aus der Kanzlei ausgeschieden.

Für das Dresdner KPMG-Büro ist der Weggang der drei Insolvenzrechtler ein Verlust. Standortleiter Aldejohann kündigte jedoch an, den Bereich personell auf verschiedenen Stufen wieder aufzustocken. Zudem wolle man künftig enger mit dem Leipziger Büro und den dort tätigen Insolvenzrechtlern zusammenarbeiten. Die Leitung des vierköpfigen Dresdner Insolvenzrechtsteams übernimmt Dr. Thomas Uhlig.

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