Orrick Herrington & Sutcliffe verstärkt sich spätestens zum September mit dem Kartellrechtler Dr. Till Steinvorth. Der 40-Jährige kommt aus dem Düsseldorfer Büro von Freshfields Bruckhaus Deringer, wo er zuletzt als Counsel arbeitete. Bei Orrick steigt Steinvorth nun mit einem Status ein, der dem des Salary-Partners in anderen Kanzleien vergleichbar ist.
Steinvorth war seit 2005 bei Freshfields, 2011 war er dort zum Counsel ernannt worden. In seiner Zeit bei Freshfields war er an einigen großen Transaktionen beteiligt. So gehörte er etwa zu dem Team, das Triton beim Erwerb von Befesa beriet (mehr…) und Expedia beim Kauf des Reiseportals Trivago (mehr…). Neben Fusionskontrollverfahren bringt Steinvorth auch Erfahrung mit diversen Kartellbußgeldverfahren mit. So vertrat er etwa 2011 gemeinsam mit dem Freshfields-Partner Dr. Tobias Klose Pfleiderer im Holzwerkstoffkartell (mehr…).
Bei Orrick soll Steinvorth nun die deutsche Kartellrechtspraxis aufbauen und leiten. Neben ihm gehört bislang noch ein Associate zu dem Team. Erst vor Kurzem hatte der Beihilfe- und Kartellrechtler Dr. Andrés Martin-Ehlers das Frankfurter Büro in Richtung Oppenhoff & Partner verlassen (mehr…).
„Orrick setzt mit dem Engagement von Till Steinvorth ihre Strategie fort, zukunftsträchtige Praxisbereiche mit jüngeren und exzellent ausgewiesenen Quereinsteigern aufzubauen und zu verstärken“, sagte Dr. Oliver Duys, einer der beiden deutschen Managing-Partner von Orrick. Ziel sei es nunmehr, den strategisch wichtigen Bereich Kartellrecht zügig weiter auszubauen.
Mit Steinvorth arbeiten bei Orrick in Düsseldorf insgesamt 30 Berufsträger.
