Die Schwerpunkte der Beratung sollen zunächst auf den Gebieten Infrastruktur, Energie, Finanzierungen und Kapitalmärkte liegen. Auf diesen Feldern hat sich Clifford schon in den vergangenen Jahren in der wachsenden türkischen Wirtschaft zunehmend engagiert. Durch die feste Kooperation mit YLC soll das Beratungsgeschäft nun weiter ausgebaut werden. „Unsere Mandanten zählen die Türkei zu den wichtigen Wachstumsmärkten und haben starkes Interesse daran, dass wir dort Präsenz zeigen“, sagte David Childs, Managing Partner von Clifford.
Der vor Ort tätige Partner Simon Williams und der Kanzleigründer von YLC, Mete Yegin, sollen dabei eng mit anderen Clifford-Büros zusammenarbeiten. Auch Riko Vanezis aus dem Frankfurter Büro, Nicholas Wong aus Paris und der neue Senior Partner Malcolm Sweeting spielen dabei zentrale Rollen. Sie gehören der „Turkish Interest Group“ an, in der die Kanzlei schon bisher die Türkei-Kompetenz bündelte.
Ausländische Kanzleien können nach dem türkischen Standesrecht grundsätzlich nur mit einem nationalen Partner ein Büro in dem Land betreiben. In der jüngeren Vergangenheit hat es vor dem Hintergrund des wirtschaftlichen Aufschwungs im Land einige internationale Kanzleien gegeben, die solche Kooperationen eingegangen sind. So hatte zuletzt die österreichische Kanzlei Schönherr ihre Präsenz in der Türkei ausgebaut (mehr…). Bereits im Juni hatte DLA Piper zwei Büros in Istanbul und Ankara eröffnet (mehr…).