Schon damals sagte Namenspartner Michael Hoppenberg, das Büro solle perspektivisch auf fünf bis sechs Berufsträger wachsen, die auch dauerhaft vor Ort tätig sein sollten. Bis dato war Hoppenberg mit zwei weiteren Anwälten zwischen Nordrhein-Westfalen und Berlin gependelt. Wachstum durch Quereinsteiger sei nicht konkret geplant, aber auch nicht ausgeschlossen, hieß es damals. Nun scheint die Kanzlei geeignete Kandidaten gefunden zu haben. Hoppenberg und de Witt kennen sich bereits seit vielen Jahren und geben gemeinsam das Handbuch des öffentlichen Baurechts heraus.
Die Kanzlei de Witt hat ihren Schwerpunkt im Planungsrecht, insbesondere in der Bauleitplanung, Planfeststellung und bei Infrastrukturprojekten. Zu ihren Mandanten zählen Ministerien, Kommunen und mittelständische Unternehmen, was sich gut in die Mandatsstruktur von Wolter Hoppenberg einfügt. Ein prominentes Mandat ist die Beteiligung an den Fachplanungsvorhaben Sued- und Suedostlink, bei denen das Team mehrere Landkreise berät.
Namensgeber de Witt gründete seine Kanzlei bereits 1975, damals noch mit Haupsitz in Freiburg. 1997 folgte der Umzug nach Berlin, wo die Kanzlei zwischenzeitlich mit der auf Baurecht spezialisierten Kanzlei Lill kooperierte. Die Zusammenarbeit endete 2014, als Lill sich auflöste.
Neben de Witt und Standortleiter Dr. Peter Durinke (38) gehören Dr. Corinna Durinke (38) und Harriet Kause (35) nun zum festen Berliner Team von Wolter Hoppenberg. Namenspartner Hoppenberg und weitere Anwälte aus Nordrhein-Westfalen werden aber weiterhin regelmäßig vor Ort sein. Nicht mehr zur Kanzlei gehört Hans-Ludger Sandkühler, der Ende 2017 zu Wolter Hoppenberg stieß, die Kanzlei aber im Laufe der zweiten Jahreshälfte 2018 bereits wieder verließ. Zum Team der ehemaligen Kanzlei De Witt gehörte auch Prof. Dr. Ingo Heberlein, der künftig in eigener Kanzlei tätig sein wird.