Ford

Chefjurist wechselt zu ZF, Kölner Autobauer besetzt intern nach

Zum Dezember übernimmt Dr. Benno Hilgers die juristische Verantwortung für den Bereich ,Passive Sicherheitstechnik‘ bei ZF Friedrichshafen. Der 52-Jährige war bislang Chefjurist bei den Kölner Ford Werken, wo Dr. Kim Jüngst (50) auf seine Position nachrückte.

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Benno Hilgers

Hilgers, der bei ZF an General Counsel Dr. Jan Eckert berichtet, ist weltweit für das Geschäftsfeld der Insassensicherheit, also Produkte wie Airbags und Gurte, zuständig. Mit einem fünfköpfigen Team übernimmt er zudem die rechtliche Verantwortung für die Koordination zwischen Einkaufs- und Vertriebsorganisationen. Hilgers startete seine berufliche Laufbahn im Jahr 2000 bei Linklaters. Es folgten einige Jahre bei Bombardier Transportation, bevor er 2008 zur Ford-Werke GmbH wechselte, wo er nach Tätigkeiten in der europäischen Rechtsabteilung im Frühjahr 2015 als Geschäftsführer die Leitung für Recht, Compliance, Steuern und IP übernahm.

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Kim Jüngst

Aus der europäischen Rechtsabteilung kommt nun auch Hilgers Nachfolgerin Jüngst, die als Geschäftsführerin auch das Generalsekretariat verantwortet. Zu den Ford-Werken gehören neben Köln die Standorte Aachen und Saarlouis. Jüngst begann ihre juristische Karriere bei Ford Europa im Frühjahr 2001. Zuletzt leitete sie dort den Bereich globales Kartellrecht, Compliance-Strategie und europäisches Vertriebsrecht. Sie berichtet an den weltweiten General Counsel Bradley Gayton, der seine Position 2017 übernahm.

Ford durchläuft noch bis Ende 2020 in Europa einen massiven Restrukturierungsprozess, der auch mit erheblichen Stellenstreichungen und Werksschließungen einhergeht. Seit Juli gilt eine neue Geschäftsstruktur.

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