Frankfurt

Deka-Abteilungsleiter wird Chefsyndikus bei Degussa Bank

Autor/en
  • JUVE

Die Degussa Bank hat ihre Rechtsabteilung zum Jahresbeginn unter zentrale Führung gestellt. Dafür holte sie Matthias Rozok in Frankfurt als Chefsyndikus. Der 41-Jährige wechselte von der Deka Bank, in deren Rechtsabteilung er in den vergangenen fünf Jahren die gut 20 Juristen zählende Sparte Bank- und Kapitalmarktrecht leitete.

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Insgesamt arbeitete Rozok acht Jahre lang für die Deka Bank, den zentralen Fondsdienstleister der Sparkassen.

Bei der Degussa Bank steht Rozok an der Spitze eines Teams aus einem halben Dutzend Juristen und berichtet direkt an den Sprecher der Geschäftsführung, Jürgen Eckert. Bislang hatte die Bank auf eine zentrale Leitung ihres Rechtsteams verzichtet. Allerdings wuchs ihr Geschäft in den vergangenen Jahren deutlich. So verdoppelte sie ihr Geschäftsvolumen alleine zwischen 2007 und 2010 von drei auf rund sechs Milliarden Euro. Im Zuge dieser Entwicklung hatte die Degussa Bank auch ihre Rechtsabteilung von einem auf zuletzt fünf Juristen ausgebaut.

Die Degussa Bank mit Sitz in Frankfurt ist sowohl im Privat- als auch dem Unternehmenskundengeschäft tätig. Bei den Privatkunden konzentriert sie sich dabei auf Mitarbeiter von Partnerunternehmen, im Unternehmenskundensegment bietet sie ihren Partnerunternehmen unter anderem Leistungen bei Firmenkreditkarten und ist auch im Mitarbeiterbeteiligungsgeschäft aktiv. Entstanden ist sie ursprünglich aus dem Gold- und Silberscheidegeschäft des ehemaligen Industriekonzerns Degussa.

In der Rechtsabteilung der Deka Bank übernimmt Andree Nesselrodt den Posten Rozoks. Gleichzeitig wurde aus der Abteilung die Sparte Investmentrecht herausgelöst, in der rund sechs Juristen tätig sind. Sie wird von Marcus Hermanns verantwortet. Damit zählt die Rechtsabteilung der Deka Bank nun sechs Unterabteilungen. An der Spitze des insgesamt 50-köpfigen Teams steht Chefsyndika Elisabeth Roegele. (René Bender)

 

 

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