Duve gehört zu den wenigen Freshfields-Partnern, die auch einer größeren Öffentlichkeit bekannt sind: Er leitete die interne Untersuchung des Deutschen Fußballbundes zur Vergabe der WM 2006. Nach diesem Großmandat verließ Duve im Frühjahr 2018 die Kanzlei, gründete ein eigenes Beratungsunternehmen und betätigte sich unter anderem als Coach, Start-up-Investor und Mediator. Juristische Mandate gab es, aber sie bildeten keinen Schwerpunkt. Das soll sich in der neuen Einheit wieder ändern.
Hamama ist auf internationale Schiedsverfahren spezialisiert, war also wie Duve Teil der Freshfields-Konfliktlösungspraxis. In ihrer gemeinsamen Kanzlei wollen Duve und Hamama vor allem zu Fragen beraten, die sich aus der digitalen Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft ergeben, getrieben von Technologien wie Künstliche Intelligenz und Blockchain. Im Fokus stehen Unternehmen, die diesen Wandel gestalten – diese will V29 etwa zu den internationalen und nationalen rechtlichen Rahmenbedingungen und deren Umsetzung beraten.