Kleeberg hat in der Vergangenheit häufig bei M&A-Transaktionen beraten, in die Private-Equity-Gesellschaften oder Finanzinvestoren involviert waren. So unterstützte er beispielsweise federführend Caledonia und Gasfin, als diese ihre Beteiligungen am Bonner Schiffstechnologiespezialisten TGE Marine nach Japan verkauften. Taylor Wessing war damals über eine Ausschreibung ins Mandat gekommen. Außerdem gehörte er zu dem Taylor Wessing-Team, das den Verlag Holtzbrinck Digital beim Verkauf der Singlebörse Parship an den Investor Oakley Capital begleitete.
Auch beriet Kleeberg regelmäßig Mandanten in Osteuropa oder internationale Mandanten bei Geschäften mit osteuropäischen Ländern. Fried Frank, die keine eigenen Büros in der Region haben, wollen diesen Geschäftsbereich nun aus Frankfurt bedienen.
Bis 2012 war Kleeberg Managing Associate bei Linklaters, dann stieg er bei Taylor Wessing ein. Im vergangenen Jahr wurde er dort Equity-Partner. Bei Fried Frank wird er eng mit Senior Associate Dr. Peter Breschendorf zusammenarbeiten. Der 39-jährige Private-Equity- und M&A-Anwalt kam im März von Shearman & Sterling zu Fried Frank. Zuvor war im September 2015 von Linklaters Kreditfinanzierungsspezialist Steffen Schellschmidt gekommen, der ebenfalls häufig in PE-nahe Transaktionen involviert ist.
Im einzigen deutschen Büro von Fried Frank, das vor allem auf Transaktionen, Kartellrecht und Litigation spezialisiert ist, sind damit vier Partner tätig, außerdem ein Counsel und sechs Associates.