Die beiden Kanzleien verfügen über eine Reihe gemeinsamer Mandanten. Dazu gehören Morgan Stanley, Corestate, Tschörner und Merkur. Hauck berät sie vor allem bei Transaktionen, insbesondere in Verhandlungen. Schuchardt wiederum konzentriert sich auf die steuerliche und steuerrechtliche Betreuung der Immobilienwirtschaft. Die Palette reicht von der Gestaltungsberatung über Jahresabschlüsse auch nach internationalen Standards bis hin zur Finanzbuchhaltung für Portfolien.
„Wir sind überzeugt, dass wir mit unserer Aufstellung exzellente Chancen am Markt haben, denn wir sind weder eine Steuerberatungspraxis mit Rechts-Annex noch umgekehrt“, sagte Hauck. Darüber hinaus ergäben sich sowohl fachlich als auch hinsichtlich der betreuten Mandanten Synergien.
Durch die Fusion entsteht eine immobilienrechtliche MDP-Kanzlei in Frankfurt, die das Zeug hat, etablierten Praxen ernsthaft Konkurrenz zu machen. Seit langem schon hatten Wettbewerber angemerkt, dass Hauck personell zu klein sei und sie daher nur bedingt als Konkurrent betrachtet.
Erstmals veröffentlicht auf www.juve.de am 29. Juli 2009