Kreditinstitut

Frankfurt International Bank ernennt ersten Chefjuristen

Ali Günes ist der erste Head of Legal der FIB Frankfurt International Bank. Der 36-jährige frühere Associate von Linklaters wechselte Anfang November in die Auslandsbank.

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Ali Günes

Günes arbeitete von Mai 2023 bis August 2025 im Finanzregulierungsteam von Linklaters. Als Head of Legal der FIB liegen bei ihm nun die Beratung des Bankvorstands und der Fachbereiche, bankaufsichtsrechtliche Fragen sowie die rechtliche Begleitung strategischer Projekte. Thematisch deckt die Rechtsabteilung neben dem Bank- und Kapitalmarktrecht auch Datenschutz- sowie Arbeitsrecht ab. Günes ist für die Auswahl und Mandatierung externer juristischer Berater zuständig. Für die Governance zählt auch die enge Abstimmung mit den Bereichen Compliance und Risikomanagement dazu.

Small-Ticket-Finanzierungen im Fokus

Die Position von Günes, der direkt an ein Vorstandsmitglied berichtet, wurde neu geschaffen, um dem wachsenden Geschäft und der strategischen Weiterentwicklung des Finanzinstituts Rechnung zu tragen. Mit einem weiteren Volljuristen im Team wird Günes nun die Vertrags- und Dokumentationsprozesse weiter professionalisieren, die Zusammenarbeit zwischen den internen Funktionen intensivieren und die geplante Einführung von Girokonten rechtlich unterstützen.

Die FIB Frankfurt International Bank ist spezialisiert auf internationale Finanzangebote wie etwa Exportfinanzierungen für deutsche Mittelständler im Volumen bis 10 Millionen Euro sowie Sperrkonten für Studierende aus dem Ausland. Die Bank wurde im Februar 2022 gegründet und besitzt seit September 2024 die Vollbanklizenz. In dem Erlaubnisantragsverfahren als sogenanntes CRR-Kreditinstitut wurde sie von Schalast & Partner beraten, die auch schon den Gründungsprozess der FIB begleitet hatte.

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