Anthony Morton (41) ist seit 1996 als englischer Solicitor zugelassen und arbeitet seit 2001 im Frankfurter Büro von Linklaters in den Bereichen Akquisitions- und Projektfinanzierung. Vor drei Jahren wurde er zum Counsel ernannt. Vor seiner Zeit bei Linklaters war er rund vier Jahre bei Allen & Overy.
Bei Linklaters beriet er unter anderem bei grenzüberschreitenden Finanzierungen hatte zum englischen Recht, zuletzt auch bei Restrukturierungen. So gehörte Morton im Sommer 2009 beispielsweise dem Team an, das den Investor Axa Private Equity Mezzanine als Mezzanine-Kreditgeber bei der finanziellen Restrukturierung des Automobilzulieferers Neumayer Tekfor beriet (mehr…).
„Wir freuen uns sehr, für unser Frankfurter Finanzierungsteam einen so renommierten Spezialisten zu gewinnen, sagte Dr. Rainer Magold, Managing Partner in Frankfurt und Leiter der deutschen Finanzierungspraxis von Milbank. „Anthonys langjährige Erfahrung mit deutschen und internationalen Unternehmens- sowie Akquisitions- und Projektkrediten und seine profunde Marktkenntnis werden maßgeblich zum weiteren Ausbau unserer anerkannt starken deutschen und europäischen Finanzierungspraxis beitragen“.
Den Counsel-Status führte Milbank nun speziell für Morton ein. Bisher kannte Milbank in Deutschland keine Stufe zwischen Associate und Partner, in Europa gibt es bei Milbank nur in London einen weiteren Counsel. „Wir verstehen den Counsel-Status nicht als
Dauerlösung, Anthony soll bei uns Partner werden“, so Magold.
Im Frankfurter Büro von Milbank arbeiten nach Mortons Zugang 12 Anwälte, davon 3 Partner.
Bei Linklaters in Frankfurt betreut Michal Hlásek den Bereich englisches Recht. Der gebürtige Tscheche, der auch die englische und australische Zulassung hat, wurde im Mai zum Partner ernannt. Davor war er seit 2003 Managing Associate im Londoner Linklaters-Büro. Vor Hlásek hatte John Stansfield sechs Jahre lang den Bereich betreut, im Mai wechselte Stansfield kanzleiintern in das Moskauer Büro von Linklaters.